Nr. 102 | Norbert |
Um der viel zu hohen Verkehrsbelastung auf diesen Straßen entgegen zu wirken, sollte ähnliche Baumaßnahmen wie an der Ulzburger Straße durchgeführt werden. Also Verschwenkung der Fahrbahn, mehr Verkehrsinseln und so weiter.
Heute ist es lebensgefährlich als Fußgänger, Radfahrer oder Eltern mit kleinen Kindern hier über die Straße zu kommen.
Kommentare
maoni yangu |
Dazu ist eine Westumgehung notwendig. Die CDU hatte sie in das Verkehrskonzept des Flächennutzungsplans aufgenommen. Nach der Wahl wurde sie durch andere Mehrheiten wieder gestrichen. – Das ändert aber nichts an der Notwendigkeit.
eskannnurbesser... |
Wir können soviel Umgehungsstraßen bauen, wie wir wollen. Am Ende werden auch an solchen Straßen irgendwann wieder Menschen wohnen, die den - natürlich wiederum gestiegenen - Verkehr loswerden wollen. Wenn wir nicht Ernst machen mit einer Verkehrswende (weg vom motorisierten Individualverkehr) wird das alles nichts.
beuys64 |
dem vorstehenden Kommentar kann ich nur beipflichten: Ohne Paradigmenwechsel werden wir die Verkehrsprobleme nicht lösen.
P.S.: Bei vielen Vorschlägen dieser Art (siehe auch " Kennzeichnung 30km in der Theodor-Storm-Strasse") wird immer nur vor der eigenen Haustür gedacht: Norbert, Sie haben sicher auch einen Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen ins Herold-Center, bzw. zum Arzt zurückzulegen, an dem Anwohner(inn)en wohnen, die sich gerne eine Verkehrsberuhigung wünschen: hier hilft m.E. nur eine Globallösung wie Förderung des öffentlichen Nahverkehrs zu Lasten des Individualverkehrs!
Norbert |
Ja, in der Sache stimme ich zu. Was allerdings in Norderstedt passiert ist schlicht weg ein Unding. Seit Jahren wird der Verkehr auf ein paar, bereits stark belasteten Straßen gedrängt (z.B. Poppenbüttler, Friedrichsgaber Weg etc.). Es kann nicht sein, dass die Anwohner hier unter dem Verkehr leiden und wo anders will ihn keiner. Wenn Lärmschutz, dann bitte auch für alle in der Stadt.
Die Ulzburger, als Gegenbeispiel, wird 'beruhigt'. Dabei war das mal eine der Hauptachsen in der Stadt.
Und ja auch ich fahre Auto, in Norderstedt erledigen wir allerdings möglichst viel mit dem Rad oder zu Fuß.
budgetexpert |
Ich dachte beim Bürgerhaushalt geht es darum den Haushalt der Stadt irgendwie besser in Griff zu bekommen ? Die Unzufriedenheit mit der Verkehrssituation in Norderstedt ist unverkennbar. Der Vorschlag den öffentlichen Nahverkehr zu fördern ist zu unterstützen. Immer mehr Strassen und neue Gewerbegebiete bringen keine dauerhafte Verbesserung der Verkehrssituation.
Neumeister |
Es wäre schön, wenn man dann auch in der Lage wäre den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Um zur Bushaltestelle zu kommen, müssen wir den Friedrichsgaber Weg in Höhe Buschweg überqueren. Dies ist ohne Querungshilfe leider fast unmöglich.
Elke Braun |
Die Stadt Norderstedt hatte bei Gründung ca.40000 Einwohner und wenig Industrie ,heute hat sich das wie wir alle Wissen geändert .Es wurden aber nie Straßen zur Entlastung der Wohngebiete gebaut .
stinker |
ich möchte maomi yangu zustimmen. Aber es ist auch ein Fehler nur auf das H-C als shopping-Palast zu setzen. In den einzelnen Stadtteile gibt es kaum attraktive Einkaufsmöglichkeiten.
Katerchen |
Dass die Ulze "beruhigt" wurde ist eine völlige Fehleinschätzung. Die Straße ist zwar schmaler geworden, das führt aber nur dazu, dass sich hinter einem abbiegenden Fahrzeug der Verkehr staut, der früher vorbeifahren konnte. Auf dieser Straße ist Tag und Nacht, sieben Tage die Woche viel Verkehr unterwegs.
Die Gründe sind eher, dass sämtliche Schleichwege dicht gemacht wurden, dass aber gleichzeitig ständig neue Wohngebiete erschlossen werden oder eine Nachverdichtung erfolgt. Beides bringt ständig mehr Verkehr auf die wenigen verbliebenen Durchfahrtsstraßen.