Nr. 1101 | Thor |
Die Stadt betrieb jahrelang ein Restaurant und eine Bar. Jetzt soll da ein Brauhaus mit Umbau auf Kosten der Norderstedter Bürger entstehen. Das ist wohl kaum Sinn einer Verwaltung, so etwas zu beschließen.
Wie kann so etwas genehmigt werden? Auf dem Papier fungieren die Mehrzwecksäle GmbH als Betreiber aber schlussendlich ist es doch die Stadt Norderstedt. Da Alkohol auch eine Droge sein kann, ist die Stadt Norderstedt quasi ein Dealer.
Kommentare
beuys64 |
man/frau kann gegen jedes Vorhaben moralische Bedenken entwickeln. Ich bevorzuge jedenfalls eine Stadtverwaltung, die auch clevere Ideen entwickelt und verfolgt
AD |
Dann bitte auch die Tribühne schließen ( dort wird auch Alkohol ausgeschenkt) und allen Restaurants und Bars/ Kneipen die Konzession fürAlkoholausschank entziehen.
Katerchen |
Die Anregung ist doch, ob Norderstedt ein Brauhaus für 400.000 Euro benötigt- nur für den Geck, dass der Stadtteil oder eine Region als Name auf einer Flasche steht....
Norderstedterin83 |
Wenn der Stadt nun das Brauhaus gehört, gehört ihr dann auch die Buchhandlung. Verbraucherzentrale und Weltladen. Sind ja auch alle unter dem gleichen Dach??!!
rita |
Ein Bier, wenn es denn gut schmeckt, wird schnell überregional bekannt. Man sollte dann an eine richtige Groß-Brauerei denken. Im Frederikspark bietet es sich doch an. Ein städtisches Unternehmen welches noch richtig Geld verdienen kann mit verschiedenen Bieren und Alkopops. Da stimme ich für!
guenzelsen |
Ich bin für ein Brauhaus. Hier in der Region gibt es nur wenig gute Biere. Es wird Zeit, ich kaufe kein Warsteiner oder Krombacher welches durch den irrsinnigen weiten Transportweg die Natur zerstört und die ich dann mit dem Kauf wieder aufbaue, aber im Regenwald. NEVER!
beuys64 |
@guenzelsen: Respekt, soviel Selbstdisziplin hätte ich auch gerne, aber ich trinke trotzdem Bier: Becks (kommt aus dem relativ nahen Bremen?) Selbstverständlich würde ich eine ortsansässige Brauerei begrüßen, daher meine abschlägige Bewertung für diesen Vorschlag
maoni yangu |
Wenn jemand ein Brauhaus in Norderstedt eröffnen möchte – warum nicht. Wenn es die Stadt will – hat sie Langeweile? Hat sie das Geld? Wenn ja, von wem? Wie sind die Bürger am Gewinn beteiligt? Wer trägt das Risiko, wenn das Unternehmen scheitert?