Rederecht einführen für Eltern auswärtiger Kinder und außerhalb wohnender Schulleiter in Ausschusssitzung für Schule und Sport

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Bildung
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Ausschusssitzung

In der Ausschusssitzung für Schule und Sport werden viele bildungspolitische Dinge die Norderstedter Schulen betreffen besprochen und entschieden. Dabei gilt bisher für die Bürgerinnen und Bürger die Regel, dass in der "Einwohnerfragestunde" nur Fragen von tatsächlich in Norderstedt wohnenden Personen gestellt werden dürfen. Das mag in vielen anderen Ausschüssen auch Sinn ergeben, aber gerade bei Eltern, die zwar außerhalb wohnen, aber ihre Kinder hier bei uns in Norderstedt zur Schule gehen, sollte man überlegen, diesen Eltern ein Fragerecht einzuräumen.

Gerade wenn diese Eltern zum Beispiel Elternvertreter oder Schulelternbeiräte sind. Dann vertreten sie nämlich auch in zunehmendem Maße die Interessen unserer Norderstedter Schulen. Gleiches gilt übrigens auch für Schulleiter, die hier in unserer Stadt eine Schule leiten, aber auch außerhalb von unserer Stadt wohnen. Ihnen sollte man ebenfalls ein Fragerecht in der Ausschusssitzung für Schule und Sport einräumen. Diese vertreten nun wirklich unmittelbar die Interessen ihrer jeweiligen Schule.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

War noch nie bei so einer Fragestunde. Gibt man da vorher an, wo man wohnt?

Hallo Katerchen, in den Ausschusssitzungen für Schule und Sport muss man zuerst seinen Namen und die Adresse angeben. Wohnt man nicht in Norderstedt, darf man auch nichts fragen.

Danke Thomas - das ist ja wirklich ein starkes Stück. Das soll mir mal jemand erklären, was DAS soll. Geht ja keiner von außerhalb zu so etwas, weil er nichts Besseres zu tun hat....

Das lehen ich ab, ich kann mich ja nicht in die Politik von einer Gemeinde einmischen in der ich nicht lebe und nicht meine Steuern zahle. Angenommen sie wohnen in Flensburg und arbeiten in Dänemark, dann haben sie auch keinerlei Mitbestimmungsrecht was die Politik auf Gemeinde- und Landesebene angeht. Wo kämen wir denn dahin wenn jeder Hans und Franz seinen Senf zu Dingen abgibt die nicht vor seiner Haustür geschehen.

Ja, das verstehe ich. Nur geht es in diesem Falle um den gesetzlichen Schulbesuch. Und nicht jedes Dorf verfügt über weiterführende Schulen. Ich kann es gut verstehen, dass Eltern ein Mitspracherecht wünschen. Und seien wir ehrlich: wie oft wird es vorkommen (im Vergleich zu ansässigen Eltern), dass Eltern von außerhalb eine Frage stellen.
Es geht nur darum, FRAGEN STELLEN ZU DÜRFEN.
Ist es wirklich nötig, dass man dazu erst nach Norderstedt ziehen muß?

Hallo Katerchen, ganz genau, es geht darum, Fragen stellen zu dürfen! Nicht mehr und nicht weniger! Der Kommentar von guenzelsen ist darum völlig unpassend, da es hier nicht im Mitbestimmungsrecht geht, sondern nur darum, durch Fragen sich besser informieren zu dürfen! Vielleicht vorher mal besser informieren, bevor man so einen Kommentar abgibt!