Keine neuen Schulden aufnehmen, mit den Einnahmen auskommen ab sofort.
3 Häuser Friedrichsgaberweg, Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Immer alle eingehenden Mails beantworten.
Kommentare
Zykel |
Den ersten Satz finde ich gut und das wünschen sich wohl alle!
Den zweiten Satz: Die Verantwortlichen sind die vom 'Volk' gewählten Stadtvertreter. Duch die Überläufer von links nach rechts und wieder vor und zurück ist diese Chaos entstanden.
Den dritten Satz verstehe ich in diesem Zusammenhang leider nicht.
Thomas Thedens |
Dem ersten Satz, keine weiteren Schulden mehr machen und mit den Einnahmen auskommen, kann ich auch nur zustimmen. Doch die Frage ist, geht das heute noch? Damit meine ich, ob die Einnahmen die heute da sind, noch ausreichen, um alle Verpflichtungen wie z.B. Kredite für bereits in der Vergangenheit gemachte Schulden zu bezahlen? Deshalb würde ich den Vorschlag etwas erweitern, und zwar dahingehend, dass erst die Schulden bezahlt werden müssen, keine neuen mehr aufgenommen werden und dann zukünftig immer einen ausgeglichen Haushalt hinzubekommen.
beuys64 |
wer gegen diese Vorschläge (wenn ich sie richtig verstehe) ist, will unseren Untergang!
Als älterer Jahrgang habe ich gelernt, nur das auszugeben, was da ist (Heute dürfen Banken und Griechenland prassen und... (das Ergebnis brauch ich hier nicht wiederholen))
Rechenschaft bedeutet, das jedem Bürger transparent dargestellt wird, was aus bestimmten Sachverhalten geworden ist und die verantwortlichen Akteure sich nicht auf pfiffige Amtshaftpflichtversicherungen oder gute Anwälte verlassen können.
Immer antworten bezieht sich offensichtlich darauf, das schriftliche Anfragen unbeantwortet bleiben. Ein ganz übler cocktail, wenn bowlen25 Norderstedt zu wahrnimmt
Norbert |
Dem ersten Satz stimme ich zu!
Die Häuser kannte ich, bei zweien war es absolut sinnvoll die abzureißen. Eines stand seit über 10 Jahren leer - da ist dann nichts mehr zu retten.
Die Art wie alles abgelaufen ist rund um den Umbau dieser Kreuzung ist allerdings das bekannte Trauerspiel 'unserer' Stadtvertreter. Erst Kreisverkehr, dann Ampel....
Den letzen Punkt verstehe ich so nicht.
Herz |
Nach bekanntem Muster und noch vor der Bürgerbeteiligung an dem zu verabschiedenden Haushalt 2012/2013 war für den Oberbürgermeister klar, dass der bereits vorliegende Entwurf für 2012/2013 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2016 „solide und ausgeglichen“ sind. Der „Kapitalbedarf .. konnte gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert werden“. Gemeint ist hier nur der zusätzliche Kapitalbedarf, der sich von Jahr zu Jahr abflacht. Trotz der horrenden Staatsverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden von über 2 Billionen Euro will die Stadt Norderstedt in den nächsten Jahren auf die bestehende Verschuldung noch einmal rund 50 Prozent draufsatteln. Bürgervorschläge, die hier ansetzen, passen nicht in das vorgegebene Drehbuch. Für die dringend gebotene Weichenstellung, den zusätzlichen Kapitalbedarf zu stoppen, ist die Zeit in Norderstedt anscheinend noch nicht reif.
townsman |
Volle Zustimmung zu Satz 1! Wenn unsere Stadtvertreter im Privaten so haushalten würden, wie bei Ihren Beschlüssen in der Stadtvertretung, hätte jeder Stadtvertreter schon Privatinsolvenz anmelden müssen. Aber, die dürfen ja ohne jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden, prassen wie es Ihnen passt.
Moderation Vorwerk |
Hallo twonsman, bitte seien Sie etwas zurückhaltender mit pauschalen Äußerungen, die andere oder ganze Gruppen herabsetzen oder verunglimpfen können. Dies gilt auch für die Stadtvertretung. Der Haushalt wird zwar von der Stadtvertretung beschlossen, muss aber von Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt werden.
Volker Vorwerk, Online-Moderation.
Kroeteschrabbi |
Es ist ja sehr einfach: Gegen den Willen der meisten Bürger mal eben Steuern erhöhen (z.B. Grundsteuer) und weiter "wurschteln"; dabei könnte im Haushaltsplan die Einnahmeseite durchaus durch mehr Flexibilität ("Norderstedt - eine Idee voraus..."?) und ohne Belastung der Bürger verbessert werden:
Es fehlt z.B. nach wie vor an zentraler Stelle in Norderstedt ein Multimedia-Markt (z.B. Mediamarkt, Saturn, MEDI-MAX).
Diese Märkte würden für die Stadt erhebliche Steuereinnahmen erbringen und gleichzeitig die Umwelt schonen (bislang muß man mit dem Auto quer duch Norderstedt nach Henstedt-Ulzburg, Hummelsbüttel oder Halstenbek ausweichen).
Auch sollte das Herold-Center mindestens einmal im Monat ab 13 Uhr aufhaben und verkaufen dürfen, sodass indsbesondere junge Familien entspannter einkaufen könnten (siehe Beispiel Schweden, dort ist es insbesondere in größeren Städten nichts Besonderes).
Auch dadurch ließe sich z.B. die Steuereinnahmeseite verbessern.
mm |
Konkrete Vorschläge zur Einnahmenverbesserung werden sicher gerne angenommen. Phrasendrescherei ohne konkrete Aussage bringt allerdings nichts. Im übrigen muss erhöhte Einnahmen immer jemand (Bürger)mit mehr Ausgaben bezahlen!
Falkenberger |
Mir unerklärlich warum "townsman" hier gemaßregelt wird, drückt er doch nur aus was ohnehin die meisten Bürger empfinden: unsere gewählten Volksvertreter(die überwiegende Mehrzahl) gehen recht leichtfertig mit dem von den Bürgern erarbeiteten Finanzmitteln um. Die Frage ist allerdings eher warum das so ist. Bezogen auf unsere Stadtvertretung ist nach meinem Empfinden festzustellen, dass Entscheidungen gem. der jeweiligen Parteiräson getroffen werden. Der einzelne "Abstimmer" weis gar nicht immer worum es überhaupt geht und hat sich mit den fachlichen Hintergründen wenn überhaupt nur sehr oberflächlich auseinandergesetzt. Jeder der die öffentlichen Ausschusssitzungen besucht kann sich hiervon selber ein Bild machen. Leider sind dort immer die gleichen engagierten Bürger anzutreffen. Wie man Abhilfe schaffen kann ? Bürger besucht die Ausschusssitzungen unserer Stadt.Die öffentlichen Sitzungen sind für jeden Bürger zugänglich.
Moderation Vorwerk |
@Falkenberger: Der Hinweis der Moderation soll eine konstruktive Diskussion fördern. Pauschalierende Aussagen, die alle Menschen einer Gruppe gleichermaßen treffen, sind hier wenig hilfreich. Auch herabsetzende Worte wie "prassen" verhindern eine sachliche Auseinandersetzung. Die Moderation hat die Aufgabe, für sachbezogene und konstruktive Gespräche zu sorgen.
schauan |
dieser Punkt in der Verwaltung war ein heftiger Flop - ja,
er wird sich aber hoffentlich nicht wiederholen -
das hoffe ich auch und denke auch andie Menschen, die da umsonst ihre Heimat verliessen.
sparfuchs |
Diesen Vorschlag kann ich nur unterstützen. Politik ist dem Allgemeinwohl verpflichtet und kein Feld zur Befriedigung persönlicher Eitelkeiten mit protzigen Projekten.
Kommentare
Zykel |
Den ersten Satz finde ich gut und das wünschen sich wohl alle!
Den zweiten Satz: Die Verantwortlichen sind die vom 'Volk' gewählten Stadtvertreter. Duch die Überläufer von links nach rechts und wieder vor und zurück ist diese Chaos entstanden.
Den dritten Satz verstehe ich in diesem Zusammenhang leider nicht.
Thomas Thedens |
Dem ersten Satz, keine weiteren Schulden mehr machen und mit den Einnahmen auskommen, kann ich auch nur zustimmen. Doch die Frage ist, geht das heute noch? Damit meine ich, ob die Einnahmen die heute da sind, noch ausreichen, um alle Verpflichtungen wie z.B. Kredite für bereits in der Vergangenheit gemachte Schulden zu bezahlen? Deshalb würde ich den Vorschlag etwas erweitern, und zwar dahingehend, dass erst die Schulden bezahlt werden müssen, keine neuen mehr aufgenommen werden und dann zukünftig immer einen ausgeglichen Haushalt hinzubekommen.
beuys64 |
wer gegen diese Vorschläge (wenn ich sie richtig verstehe) ist, will unseren Untergang!
Als älterer Jahrgang habe ich gelernt, nur das auszugeben, was da ist (Heute dürfen Banken und Griechenland prassen und... (das Ergebnis brauch ich hier nicht wiederholen))
Rechenschaft bedeutet, das jedem Bürger transparent dargestellt wird, was aus bestimmten Sachverhalten geworden ist und die verantwortlichen Akteure sich nicht auf pfiffige Amtshaftpflichtversicherungen oder gute Anwälte verlassen können.
Immer antworten bezieht sich offensichtlich darauf, das schriftliche Anfragen unbeantwortet bleiben. Ein ganz übler cocktail, wenn bowlen25 Norderstedt zu wahrnimmt
Norbert |
Dem ersten Satz stimme ich zu!
Die Häuser kannte ich, bei zweien war es absolut sinnvoll die abzureißen. Eines stand seit über 10 Jahren leer - da ist dann nichts mehr zu retten.
Die Art wie alles abgelaufen ist rund um den Umbau dieser Kreuzung ist allerdings das bekannte Trauerspiel 'unserer' Stadtvertreter. Erst Kreisverkehr, dann Ampel....
Den letzen Punkt verstehe ich so nicht.
Herz |
Nach bekanntem Muster und noch vor der Bürgerbeteiligung an dem zu verabschiedenden Haushalt 2012/2013 war für den Oberbürgermeister klar, dass der bereits vorliegende Entwurf für 2012/2013 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2016 „solide und ausgeglichen“ sind. Der „Kapitalbedarf .. konnte gegenüber den Vorjahren deutlich reduziert werden“. Gemeint ist hier nur der zusätzliche Kapitalbedarf, der sich von Jahr zu Jahr abflacht. Trotz der horrenden Staatsverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden von über 2 Billionen Euro will die Stadt Norderstedt in den nächsten Jahren auf die bestehende Verschuldung noch einmal rund 50 Prozent draufsatteln. Bürgervorschläge, die hier ansetzen, passen nicht in das vorgegebene Drehbuch. Für die dringend gebotene Weichenstellung, den zusätzlichen Kapitalbedarf zu stoppen, ist die Zeit in Norderstedt anscheinend noch nicht reif.
townsman |
Volle Zustimmung zu Satz 1! Wenn unsere Stadtvertreter im Privaten so haushalten würden, wie bei Ihren Beschlüssen in der Stadtvertretung, hätte jeder Stadtvertreter schon Privatinsolvenz anmelden müssen. Aber, die dürfen ja ohne jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden, prassen wie es Ihnen passt.
Moderation Vorwerk |
Hallo twonsman, bitte seien Sie etwas zurückhaltender mit pauschalen Äußerungen, die andere oder ganze Gruppen herabsetzen oder verunglimpfen können. Dies gilt auch für die Stadtvertretung. Der Haushalt wird zwar von der Stadtvertretung beschlossen, muss aber von Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt werden.
Volker Vorwerk, Online-Moderation.
Kroeteschrabbi |
Es ist ja sehr einfach: Gegen den Willen der meisten Bürger mal eben Steuern erhöhen (z.B. Grundsteuer) und weiter "wurschteln"; dabei könnte im Haushaltsplan die Einnahmeseite durchaus durch mehr Flexibilität ("Norderstedt - eine Idee voraus..."?) und ohne Belastung der Bürger verbessert werden:
Es fehlt z.B. nach wie vor an zentraler Stelle in Norderstedt ein Multimedia-Markt (z.B. Mediamarkt, Saturn, MEDI-MAX).
Diese Märkte würden für die Stadt erhebliche Steuereinnahmen erbringen und gleichzeitig die Umwelt schonen (bislang muß man mit dem Auto quer duch Norderstedt nach Henstedt-Ulzburg, Hummelsbüttel oder Halstenbek ausweichen).
Auch sollte das Herold-Center mindestens einmal im Monat ab 13 Uhr aufhaben und verkaufen dürfen, sodass indsbesondere junge Familien entspannter einkaufen könnten (siehe Beispiel Schweden, dort ist es insbesondere in größeren Städten nichts Besonderes).
Auch dadurch ließe sich z.B. die Steuereinnahmeseite verbessern.
mm |
Konkrete Vorschläge zur Einnahmenverbesserung werden sicher gerne angenommen. Phrasendrescherei ohne konkrete Aussage bringt allerdings nichts. Im übrigen muss erhöhte Einnahmen immer jemand (Bürger)mit mehr Ausgaben bezahlen!
Falkenberger |
Mir unerklärlich warum "townsman" hier gemaßregelt wird, drückt er doch nur aus was ohnehin die meisten Bürger empfinden: unsere gewählten Volksvertreter(die überwiegende Mehrzahl) gehen recht leichtfertig mit dem von den Bürgern erarbeiteten Finanzmitteln um. Die Frage ist allerdings eher warum das so ist. Bezogen auf unsere Stadtvertretung ist nach meinem Empfinden festzustellen, dass Entscheidungen gem. der jeweiligen Parteiräson getroffen werden. Der einzelne "Abstimmer" weis gar nicht immer worum es überhaupt geht und hat sich mit den fachlichen Hintergründen wenn überhaupt nur sehr oberflächlich auseinandergesetzt. Jeder der die öffentlichen Ausschusssitzungen besucht kann sich hiervon selber ein Bild machen. Leider sind dort immer die gleichen engagierten Bürger anzutreffen. Wie man Abhilfe schaffen kann ? Bürger besucht die Ausschusssitzungen unserer Stadt.Die öffentlichen Sitzungen sind für jeden Bürger zugänglich.
Moderation Vorwerk |
@Falkenberger: Der Hinweis der Moderation soll eine konstruktive Diskussion fördern. Pauschalierende Aussagen, die alle Menschen einer Gruppe gleichermaßen treffen, sind hier wenig hilfreich. Auch herabsetzende Worte wie "prassen" verhindern eine sachliche Auseinandersetzung. Die Moderation hat die Aufgabe, für sachbezogene und konstruktive Gespräche zu sorgen.
schauan |
dieser Punkt in der Verwaltung war ein heftiger Flop - ja,
er wird sich aber hoffentlich nicht wiederholen -
das hoffe ich auch und denke auch andie Menschen, die da umsonst ihre Heimat verliessen.
sparfuchs |
Diesen Vorschlag kann ich nur unterstützen. Politik ist dem Allgemeinwohl verpflichtet und kein Feld zur Befriedigung persönlicher Eitelkeiten mit protzigen Projekten.