Kreisverkehr ausbauen

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
Spar-Investition

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Wie es in Norderstedt schon an vielen Kreuzungen gemacht wird, mache ich den Vorschlag, die Kreisverkehre weiter auszubauen. Dies kostet zunächst Geld, spart aber in Zukunft die Ampelkosten (Strom, Wartung und so weiter). Außerdem ist dann oftmals der Verkehrsfluss besser und größere Staus werden somit auch noch vermieden. An absoluten Hauptverkehrsardern wird dies wahrscheinlich nicht möglich sein, aber es gibt bestimmt genügend Straßen und Kreuzungen, an denen es geht.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Kreisverkehre sind beampelten Kreuzungen häufig vorzuziehen. Insbesondere ist der Unterhalt wesentlich kostengünstiger. In den vergangenen Jahren wurden in Norderstedt eine Reihe von Kreisverkehren gebaut. Darüber hinaus sind weitere im Bau oder in Planung. Grundsätzlich wird bei jedem Neubau oder Ausbau von Straßen geprüft, ob Kreisverkehre eingerichtet werden können. Allerdings sind Kreisverkehre aufgrund des Flächenbedarfs manchmal baulich nicht möglich und auch verkehrstechnisch nicht immer die beste Lösung. So können zum Beispiel Verkehrsströme mit einem Kreisverkehr nicht gesteuert werden und bei vielen Linksabbiegern sind Kreisverkehrsplätze ungünstig.

Daher wird dem Vorschlag bereits weitgehend gefolgt.

Kommentare

Mehr Kreisverkehre genau das richtige. Würde durch den dann besseren Verkehrsfluss auch den CO2-Ausstoss verringern.
Vorschlag: Die Anbindung der nach Norden verlängerten Berliner Allee an den Friedrichsgaber Weg als Kreisverkehr bauen.

Aufgrund ihrer winzigen Größe gibt es in der Stadt schlichtweg alberne "Kreisverkehre", mindestens einer wurde wieder zurückgebaut.

Bekanntlicherweise war in Hannover die Einrichtung der Kreisverkehre (im Zusammenhang mit kreuzungsfreien Stadtumgebungsstrassen bundesweit vorbildlich, bis man in den 90ern wegen des immer weiter ausufernden Verkehrs diese zu regulären Ampelkreuzungen umbaute. Das würde Norderstedt bei stark frequentierten Kreuzungen dann wohl auch drohen.

Ich befürworte diesen Vorschlag, denn bei betriebswirtschaftlicher Analyse der Wartungskosten einer Ampel (Strom, Notfalleinsätze etc.) kommt ein Kreisel sicher besser weg. Zudem ist der gesteigerte Energieverbrauch und die Umweltbelastung durch künstlich produzierten Stau ebenfalls zu beachten. Das Verkehrskonzept in Norderstedt mit gerade zwei (drei, wenn die Schleswig-Holstein-Straße hinzugezählt wird) Aus- bzw. Einfallstraßen lässt für Bürger, die das Auto nutzen müssen, doch sehr zu wünschen übrig.

Ich kann den Kreisverkehr auch nur befürworten.
Er sorgt ohne Energieaufwand für die Regelung des Verkehrsflusses und das sehr effektiv.

Ich würde einen Kreisel an der Kreuzung Ulzburger Strasse/Friedrichsgaber Weg / Harkesheyde sehr empfehlen, da diese Kreuzung zur Zeit ein greuel ist. Jeden Tag ellen lange Staus, die durch die Ampel nicht zu regeln sind. Die Staus gehen in Fahrtrichtung süden meist bis zur Quickborner Strasse zurück! Das würde definitiv durch einen Kreisel entspannt werden.
Ob der Platz dort für einen Kreisel ausreicht weiss ich nicht, aber das sollte doch machbar sein.
Zudem ist der Verkehr aus der Harkesheyde nicht einsehbar, wenn man aus dem Norden die Ulzburger herunter fährt. Das ist jedesmal bei Sonderrechtsfahrten der Feuerwehr eine gefährliche Kreuzung!

Bitte mal drüber nachdenken liebe Stadtplaner.