Parkgebühren am Stadtpark ab Ankunft kostenpflichtig machen

node metatags
Verkehr, Auto, LKW
Einnahme

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Parken ab der ersten Stunde kostenpflichtig machen. Wer ins Grüne will und dazu das Auto nimmt, darf auch gern einen Beitrag leisten. Norderstedter kommen großenteils zu Fuß, mit Rad oder Bus.
An anderen Ausflugszielen in Schleswig-Holsteien werden auch Gebühren erhoben, das dürfte daher auswärtige Gäste kaum abschrecken.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Ich ärgere mich immer über die Kurtaxe in den Ostseebädern und anderen Ferienorten und wünschte mir entsprechende Gebühren für die dortigen Einheimischen, wenn sie mal nach Hamburg zum shoppen oder 'kulturen' kommen.

Aber dieser Vorschlag wäre mir dann doch zu viel. Woher weiß Artur Biber, das die meisten Norderstedter nicht mit dem eigenen Auto kommen? Wer nicht bequem in der Nähe wohnt oder bequem mit dem Bus fahren kann, würde ich unterstellen, das er/sie mit dem Auto kommt.

Und: -läster- viele volljährige Jugendliche hängen dort mit ihren aufgemotzen oder angejahrten Kisten (Kennzeichen: SE) rum, oder driften dort effektvoll hin- und her.

Wir sollten uns nicht die edle eingeschworene umweltbewußte Gemeinschaft gebärden, die allen Fremden außerhalb der Stadtgrenze gnädig Zutritt nur mit entsprechenden Eintrittsgeld gestatten.

Parkgebühren an dem Standort finde ich aber trotzdem gut!

Und was dann? Seltsamerweise bricht bei Parkgebühren bei vielen Autofahrern der Geiz durch. Da wird dann lieber in der freien Wildbahn rundherum geparkt als einen Euro fürs Parken abzudrücken. Wolllen wir wieder die Fahrbahnrandparker an der Schleswig-Holstein-Straße wie zu Badesee-Zeiten?

@beuys: Parkgebühren (für Auswärtige) soll es ja in Hamburg schon teilweise geben...:-)
Was ist "bequeme Nähe"? Ca 80% aller Norderstedter wohnen innerhalb eines 4 km Radiusses um den Stadtpark.
Wenn dafür das Auto nötig ist, dann bitte auch bezahlen. Alle wollen ins Grüne, aber alle mit dem SUV.

Jede Parkraumbewirtschaftung führt in einem gewissen Maße zur Verdrängung. Dagegen helfen nur flächige Regelungen mit Anwohnerberechtigungen (wie rund ums Heroldcenter), begleitet von rigorosen Kontrollen und Strafen bei Nichteinhaltung wie an der Costa Kiesa.

Die ganze Schweiz verfährt nach dem Prinzip: Zutritt für Fremde nur mit Eintrittsgeld. Sylt nähert sich dem an.
Norderstedt mangelt es noch etwas an Attraktionen, aber mittelfristig wird dies hier auch kommen müssen, sonst ersticken wir am Andrang.

Jeder kostenfreie Parkplatz erzeugt zusätzlichen Kfz-Verkehr, den wir nun wirklich nicht gebrauchen können. 90 % aller Besucher haben die Möglichkeit, mit Fahrrad, zu Fuß oder Bus zum Stadtpark zu kommen. So lange das Parken kein Geld kostet, fahren sie mit dem Auto mit allen bekannten Folgen. Eine Visitenkarte für den Stadtpark ist diese riesige Asphaltfläche auch nicht gerade. Jetzt kommt bereits der Ruf nach einem 3-stöckigen Parkhaus. - Im übrigen kann die Stadt durch die Parkgebühren sinnvolleres machen.

Als Anwohner am Stadtpark befürchte ich das wir dann unsere Anwohnerparkplätze hier vergessen können. Geht nur mit gleichzeitigen Anwohnerparkausweisen und Kontrollen

Gebühren hier. Gebühren da. Alles kostet Geld. Warum sollte der Parkplatz nicht kostenfrei bleiben? Alle Besucher des Stadtparkes bestrafen damit Artur Biber beruhigt schlafen kann? Nein danke.

Gebühren für den Parkplatz am Stadtpark halte ich für unnötig. Es wurde auf den Ausschusssitzungen hart darum gekämpft, dass wir dort frei von Gebühren bleiben.