Nr. 1476 | einstein |
Meines Wissens gibt es noch keinen Stellplatz für Womos (Wohnmobile) in Norderstedt – trotz seiner 75.000 Einwohner und „einer Idee voraus“.
o Die Lage nahe der A7 ist günstig für Zwischenübernachtungen (Quick Stop).
o Die Lage ist günstig hinsichtlich Stadtparkbesuch, sowie Einkaufsmöglichkeiten.
o Ein Eintrag in den Stellplatzführern vom „ADAC“, „Bordatlas“ und „Promobil“ wäre für Norderstedt eine zusätzliche kostenlose Werbung.
o Der Wohnmobilmarkt boomt, auch dieses Jahr wieder Allzeithoch bei den Verkaufszahlen von 28.000 Neuzulassungen.
o Eine Stellplatzgebühr ließe sich gut mit einem Badbesuch im Arriba koppeln mit ermäßigtem Eintritt oder Restaurantbesuch.
o Eine Einrichtung durch 3 bis 5 markierte, kostenlose Flächen wäre in der ersten „Beobachtunsphase“ schnell installiert.
o Sollte das Angebot angenommen werden, kann über Stromversorgung und Ver- und Entsorgung des Wassers nachgedacht werden.
Wir würden gerne auf die Frage nach einem Stellplatz in Norderstedt von auswärtigen Campern nicht auf die Holstentherme mit 30 kostenlosen Plätzen verweisen, sondern auf einen Norderstedter Platz.
Standorte könnten Stadtpark, Arriba oder hinter dem Vitaliaärtzehaus an der Ulze sein.
Kommentare
Alias |
Diese Idee wurde erstmals unserem heutigen Innenminister Herrn Grote, in Verbindung mit einem Shuttle-Service zum Stadtpark, im März 2016 vorgeschlagen. Dabei ging es um eine derartige Nutzung des nur selten genutzten, an der Schleswig-Holstein Straße liegenden Sommerparkplatzes des Freizeitbades.
Vielleicht sollte die Stadt den direkt nördlich am Stadtpark und westlich der Schleswig-Holstein Straße liegenden und zum Verkauf stehenden Gebäudekomplex samt Grundstück von Johnson & Johnson kaufen. Damit wären nicht nur Parkplatzprobleme gelöst. Eine vielseitige Nutzung ist und wäre möglich. Alles an einem Ort. Einziger Wehrmutstropfen ist das Investitionsvolumen.
Eine Fläche in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung ist jedenfalls keine Option. Generell, und das macht auch dieser Bürgerhaushalt wieder einmal mehr als deutlich, wird über die Auswirkungen der Vorschläge und Kommentare, die sie für Mitbürger bedeuten könnten, nicht nachgedacht. Mehr Weitblick wäre wünschenswert.