Die Stadtwerke Norderstedt verkaufen. Die Einnahme für zum Beispiel Investitionen in die Windenergie stecken. Außerdem Subvention und günstige Darlehen für Gewerbetreibende.
Kommentare
bhn70 |
Ich glaube, mit der Privatisierung ihrer Stadtwerke haben andere Städte schon schlechte Erfahrungen gesammelt. Das sollte Norderstedt sich wirklich gut überlegen.
Harckes |
Noch haben wir ein recht günstiges Angebot durch die Stadtwerke und über die Stadtvertretung auch Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik. Und bei allem Gemecker über Quersubventionen für Verkehr, Arriba oder Stadtpark - das Geld bleibt in Norderstedt und landet nicht bei irgendwelchen Investoren irgendwo in der weiten Welt.
sateh |
Bloß nicht, Privatisierung treibt nur den Preis nach oben.
eskannnurbesser... |
Privatisierung ist Augenwischerei. Einmal Geld einnehmen, und dann? Es gibt m.E. KEIN Beispiel, bei dem eine Kommune auf Dauer damit gut gefahren wäre. Wenn die richtigen Leute im Ausschuss sitzen, klappt das auch mit der Kontrolle der Werkleitung besser.
Alois |
Nein, keine Privatisierung, und wieso eigentlich Subventionen und günstige
Finanzierungen für Gewerbetreibende?
AD |
Wer schon mal versucht hat mit Eon telefonisch in Kontakt zu treten und dann noch eine Auskunft zu bekommen, wird die Stadtwerke schätzen.
Kann mich dem Tenor meiner Vorredner nur anschließen: Außerdem wird vergessen: Was ist mit den Mitarbeiter(innen). Denen werden ohne erkennbare Not schlechtere Arbeitsbedingungen, bzw. Arbeitslosigkeit ins Haus stehen!
maoni yangu |
Es ist sinnvoll, ein EVU (Energie-Versorgungs-Unternehmen) als eigene Stadtwerke zu haben.
Darauf allerdings sollte es beschränkt sein.
Zunehmend übernehmen die Stadtwerke alle möglich und unmöglichen Aufgaben, die ebenso von der freien Wirtschaft bedient werden könnten und sollten. Sie treten damit in eine aggressive Konkurrenz zu örtlichen Gewerbetreibenden (die notwendige Steuern zahlen). Die Stadtwerke verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil durch den sicheren Kapitalfluss aus dem Verkauf von Strom, Gas Wasser. Um außerdem Steuervorteile zu nutzen, wachsen sie unaufhaltsam, um Abschreibungen geltend machen zu können.
setsonic |
Alles, was die Grundversorgung angeht, gehört in die öffentliche Hand! Das gilt für Wasser, Abwasser, Energie, Abfallentsorgung, Krankenhäuser, Schulen.
Vielleicht nicht die "wirtschaftlichste" Lösung, aber die vertrauenvollste und transparenteste!
Norbert |
Klares Nein, die Stadt hätte keinen Vorteil davon. Einmalige Einnahme und dann steigen für alle Bürger die Preise. Private Unternehmen wollen Gewinne.
Thomas W. |
Ich bin auch ganz klar gegen eine Privatisierung!
Ich habe früher in Hamburg gelebt und habe die dortige Privatisierung hautnah miterlebt! Das war einer der Gründe um nach Norderstedt zu ziehen.
Die Stadtwerke sind ein fairer Energieversorger und ich denke man sollte das auf jeden Fall beibehalten!
Edgar.Timm |
Ich bin auch gegen eine Privatisierung der Strom-/Gas- und Wasserversorgung. Wohin das führt, sieht man in Hamburg am Beispiel HEW/Vattenfall.
schauan |
was immerman auch liest über Privatisierungen von Stadtanteilen - das führt zu Heuschreckentum - ICH WILL DAS NICHT
Sehr wohl, sind die Stadtwerke beauftragt ihre Überschüsse an die Stadt abzuliefern - nur, da haben sie so einige angenehme Extras, auch für Norderstedter geschaffen, die wieder wirtschaftlich agieren - also eigentliche Steuerzahlergelder nun in diese Nebenzweige fliessen, bevor sie zur Stadt gehen -
Das finde ich alles etwas undurchsichtig - auch wenn arriba, Bahn und Tel gute Einrichtungen sind.
auch die erweiterung des Tel-netzes ausserhalb Norderstedt, scheint mir begrüssenswert zu sein -
nur Abhängigkeit von anderen unbekannten Grössen - das schätze ich als mies ein
schauan |
Nachtrag - der Sender Noa 4 - mir gibt er absolut nur herzlich wenig - immer wenn ich anschalte ist Sport - langweilig für mcih.
Die Infos die ich gerne über die Stadt hätte, die nicht in der Zeitung stehen, sendet er leider nicht -
bin ich in einem Verein, oder habe ein Interesse - kann ich mich als Zugereister informieren - die müssen da bei Noa nun wirklich nicht vorgestellt werden - Besonderheiten, Jahresjubiläen gehören wohl zur stadtgeschichte - als gelegentlich dann doch was zeigen
Aber mit was man sich im Plenarsaal herumschlägt - eine Übertragung - da tät ich mich vielleicht zu aufraffen, das anzusehen
So wie der Sender jetzt läuft in seiner Programmabfolge, ist der Gehalt mir zu dürftig.
Und warum die Studioaufnahmen immer noch so miserabel in der Ausführung snd, verstehe ich auch nicht - bei Aussenaufnahmen ist das nicht der Fall.
stinker |
lieber subventioniere ich die LGS, das ARRIBA, die Büchereien etc. als irgenteine AG zu mästen!
Macky |
Ich bin ähnlicher Meinung wie "Setsonic". Die Grundversorgung einer Stadt mit Energie, Wasserversorgung und Müllentsorgung darf nicht in private Hände gelangen. Die Privatwirtschaft läuft nur über Gewinnmaximierung. Die Einwohner bleiben "auf der Strecke!"
Kommentare
bhn70 |
Ich glaube, mit der Privatisierung ihrer Stadtwerke haben andere Städte schon schlechte Erfahrungen gesammelt. Das sollte Norderstedt sich wirklich gut überlegen.
Harckes |
Noch haben wir ein recht günstiges Angebot durch die Stadtwerke und über die Stadtvertretung auch Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik. Und bei allem Gemecker über Quersubventionen für Verkehr, Arriba oder Stadtpark - das Geld bleibt in Norderstedt und landet nicht bei irgendwelchen Investoren irgendwo in der weiten Welt.
sateh |
Bloß nicht, Privatisierung treibt nur den Preis nach oben.
eskannnurbesser... |
Privatisierung ist Augenwischerei. Einmal Geld einnehmen, und dann? Es gibt m.E. KEIN Beispiel, bei dem eine Kommune auf Dauer damit gut gefahren wäre. Wenn die richtigen Leute im Ausschuss sitzen, klappt das auch mit der Kontrolle der Werkleitung besser.
Alois |
Nein, keine Privatisierung, und wieso eigentlich Subventionen und günstige
Finanzierungen für Gewerbetreibende?
AD |
Wer schon mal versucht hat mit Eon telefonisch in Kontakt zu treten und dann noch eine Auskunft zu bekommen, wird die Stadtwerke schätzen.
townsman |
Kleine Lektüre zum Thema.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/energieversorgung-wird-staerker-v...
beuys64 |
Kann mich dem Tenor meiner Vorredner nur anschließen: Außerdem wird vergessen: Was ist mit den Mitarbeiter(innen). Denen werden ohne erkennbare Not schlechtere Arbeitsbedingungen, bzw. Arbeitslosigkeit ins Haus stehen!
maoni yangu |
Es ist sinnvoll, ein EVU (Energie-Versorgungs-Unternehmen) als eigene Stadtwerke zu haben.
Darauf allerdings sollte es beschränkt sein.
Zunehmend übernehmen die Stadtwerke alle möglich und unmöglichen Aufgaben, die ebenso von der freien Wirtschaft bedient werden könnten und sollten. Sie treten damit in eine aggressive Konkurrenz zu örtlichen Gewerbetreibenden (die notwendige Steuern zahlen). Die Stadtwerke verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil durch den sicheren Kapitalfluss aus dem Verkauf von Strom, Gas Wasser. Um außerdem Steuervorteile zu nutzen, wachsen sie unaufhaltsam, um Abschreibungen geltend machen zu können.
setsonic |
Alles, was die Grundversorgung angeht, gehört in die öffentliche Hand! Das gilt für Wasser, Abwasser, Energie, Abfallentsorgung, Krankenhäuser, Schulen.
Vielleicht nicht die "wirtschaftlichste" Lösung, aber die vertrauenvollste und transparenteste!
Norbert |
Klares Nein, die Stadt hätte keinen Vorteil davon. Einmalige Einnahme und dann steigen für alle Bürger die Preise. Private Unternehmen wollen Gewinne.
Thomas W. |
Ich bin auch ganz klar gegen eine Privatisierung!
Ich habe früher in Hamburg gelebt und habe die dortige Privatisierung hautnah miterlebt! Das war einer der Gründe um nach Norderstedt zu ziehen.
Die Stadtwerke sind ein fairer Energieversorger und ich denke man sollte das auf jeden Fall beibehalten!
Edgar.Timm |
Ich bin auch gegen eine Privatisierung der Strom-/Gas- und Wasserversorgung. Wohin das führt, sieht man in Hamburg am Beispiel HEW/Vattenfall.
schauan |
was immerman auch liest über Privatisierungen von Stadtanteilen - das führt zu Heuschreckentum - ICH WILL DAS NICHT
Sehr wohl, sind die Stadtwerke beauftragt ihre Überschüsse an die Stadt abzuliefern - nur, da haben sie so einige angenehme Extras, auch für Norderstedter geschaffen, die wieder wirtschaftlich agieren - also eigentliche Steuerzahlergelder nun in diese Nebenzweige fliessen, bevor sie zur Stadt gehen -
Das finde ich alles etwas undurchsichtig - auch wenn arriba, Bahn und Tel gute Einrichtungen sind.
auch die erweiterung des Tel-netzes ausserhalb Norderstedt, scheint mir begrüssenswert zu sein -
nur Abhängigkeit von anderen unbekannten Grössen - das schätze ich als mies ein
schauan |
Nachtrag - der Sender Noa 4 - mir gibt er absolut nur herzlich wenig - immer wenn ich anschalte ist Sport - langweilig für mcih.
Die Infos die ich gerne über die Stadt hätte, die nicht in der Zeitung stehen, sendet er leider nicht -
bin ich in einem Verein, oder habe ein Interesse - kann ich mich als Zugereister informieren - die müssen da bei Noa nun wirklich nicht vorgestellt werden - Besonderheiten, Jahresjubiläen gehören wohl zur stadtgeschichte - als gelegentlich dann doch was zeigen
Aber mit was man sich im Plenarsaal herumschlägt - eine Übertragung - da tät ich mich vielleicht zu aufraffen, das anzusehen
So wie der Sender jetzt läuft in seiner Programmabfolge, ist der Gehalt mir zu dürftig.
Und warum die Studioaufnahmen immer noch so miserabel in der Ausführung snd, verstehe ich auch nicht - bei Aussenaufnahmen ist das nicht der Fall.
stinker |
lieber subventioniere ich die LGS, das ARRIBA, die Büchereien etc. als irgenteine AG zu mästen!
Macky |
Ich bin ähnlicher Meinung wie "Setsonic". Die Grundversorgung einer Stadt mit Energie, Wasserversorgung und Müllentsorgung darf nicht in private Hände gelangen. Die Privatwirtschaft läuft nur über Gewinnmaximierung. Die Einwohner bleiben "auf der Strecke!"