Fahrrad- Zähl-Säulen nicht anschaffen

node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
Sparidee

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Was soll denn bitte die Anschaffung von 5 Säulen, die die Fahrradfahrer zählen? Über 150.000€. Das Geld kann ja wohl sinnvoller ausgegeben werden. Die Zählung könnten Schüler übernehmen 3 Tage und schon hat die Stadt ihre Zahlen.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft
Hinweise der Redaktion: 

Vorschlag wird umgesetzt.
Die Fahrradzählstellen sind eine Maßnahme aus dem politisch beschlossenen 20-Punkte-Programm für die stadtweite Radverkehrsförderung. Im Zuge dieses Beschlusses wurde zu diesem Thema eindeutig festgehalten, dass mindestens fünf Zählstellen mit mindestens einem Display in Norderstedt realisiert werden sollen.
Diese Zählstellen dienen in erster Linie als Werbemittel für den Radverkehr (wie z. B. in anderen Städten auch, Münster, Köln, etc.). Auf diese Weise wird dem Radverkehr ein höherer Stellenwert im Verkehrsraum eingeräumt. Auch andere Kommunen in Schleswig.-Holstein setzen dieses Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit ein.
Bei der Festlegung der Standorte hat die Politik nun entschieden, dass diese zunächst ohne Displays realisiert werden. Dafür sollen zusätzlich noch die Kosten für eine mobile Zählanlage geprüft werden.

Stellungnahme der Verwaltung

Vorschlag wird umgesetzt.

Die Fahrradzählstellen sind eine Maßnahme aus dem politisch beschlossenen 20-Punkte-Programm für die stadtweite Radverkehrsförderung. Im Zuge dieses Beschlusses wurde zu diesem Thema eindeutig festgehalten, dass mindestens fünf Zählstellen mit mindestens einem Display in Norderstedt realisiert werden sollen.

Diese Zählstellen dienen in erster Linie als Werbemittel für den Radverkehr (wie z. B. in anderen Städten auch, Münster, Köln, etc.). Auf diese Weise wird dem Radverkehr ein höherer Stellenwert im Verkehrsraum eingeräumt. Auch andere Kommunen in Schleswig.-Holstein setzen dieses Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit ein.

Bei der Festlegung der Standorte hat die Politik nun entschieden, dass diese zunächst ohne Displays realisiert werden. Dafür sollen zusätzlich noch die Kosten für eine mobile Zählanlage geprüft werden.

wird umgesetzt

Kommentare

Natürlich könnten Zählsäulen viel mehr und langfristige Daten erfassen. Dann hätte man die Peakzeiten, könnte jahreszeitliche Schwankungen und Auswirkungen des Wetters auf den Radverkehr analysieren.
Wenn diese Daten allerdings keine Konsequenzen haben (Norderstedt ändert das Wetter oder stoppt die Erderwärmung :), dienen solche Einrichtungen lediglich der Selbstbeweihräucherung und man kommt zurecht schnell ins Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Für eine Geste "wir tun was für die Radfahrer" halte ich die Kosten selbst bei Förderungsanteil durch den Kreis für zu hoch.

Das Geld bitte in Fahrradinfrastruktur (z.B. mehr Stellplätze) stecken, nicht in Zählsäulen.