Nr. 177 | eskannnurbesser... |
Der Bereich Rathausallee wird durch eine breite und viel befahrene Straße zerschnitten. Der gesamte Bereich von Ulzburger Straße bis Moorbekpassage könnte einen wesentlich größeren Charme entwickeln, wenn der Autoverkehr mindestens drastisch zurückgedrängt würde. So könnte sich dann ein Bereich ergeben, der zum Bummeln und Verweilen einlädt. Gastronomie und Geschäfte würden davon profitieren. Leerstand vermieden und ein kleines, lebendiges "Zentrum" könnte entstehen.
Kommentare
maoni yangu |
Gerade wurde wieder die Stadtplanung Norderstedt-Mitte gelobt. Verschwiegen wurde dabei, dass die Evaluierung auch einen kritischen Punkt hatte: Man hätte dem Verkehr mehr Raum geben müssen.
Die Rathausallee ist nun mal eine der raren Querverbindungen. Wenn der Verkehr dort verdrängt wird – wohin?
beuys64 |
Ohne ein zukunftsträchtiges Verkehrskonzept ist auch dieser Situation nicht beizukommen.
Ich meide die Rathausallee, da sie schnell überlastet ist und in Verbindung mit der Ampelschaltung den Autofahrer schnell zu einer Alternativstrecke auffordert.
eskannnurbesser... |
Klar, ohne ein vollkommen neues, umfassendes Verkehrskonzept geht es nicht. Die Umgestaltung der Rathausallee kann aber zeigen, wie man die Lebensqualität in einem Quartier erheblich steigern kann - für Anwohner, Geschäftsleute und Besucher. Die einseitige Sichtweise der AutofahrerInnen schließt viele andere Möglickeiten von vorne herein aus.
schauan |
Könnte man beidem gerecht werden - dem Durchgangsverkehr - häufig eben wegen rot stoppend und weiteren Übergängen ohne Ampel für Erwachsene?
Norbert |
Seit Jahren hat die Stadt keinen Plan wie sie den Verkehr leiten/lenken soll. Es wird immer nur verdrängt und verschoben. Ohne Gesamtkonzept werden solche Vorschläge nur an anderer Stelle in der Stadt zu neuen Verkehrsproblemen führen oder die Situation dort verschärfen.
R.Jungbluth |
Die Rathausallee sollte eine Flaniermeile sein, ist aber Auto-Rennstrecke verkommen. Z. Zt. wird der wichtigste städtische "Verkehr" aus der Rathausalle vergrault, nämlich Fußgänger und Radfahrer.
Wie soll sich dort städtisches Leben entfalten?
Mindestanforderung sind:
- Tempo-30-Zone,
- Radfahrer auf die Straße,
- Fußwege verbreitern zum Flanieren.
- Zebrastreifen.
Dann kann sich auch die Außen-Gastronomie entwickeln.
Wagner |
Sie sollten dann auch gleich bitte eine Alternative aufzeigen.
Speziell zum Feierabendverkehr ist doch sowieso nur eine einzige Autoschlange auf der Strasse. Da brauchen wir nun wirklich nicht noch eine Tempo 30 Zone!
An den Ampeln neben der Moorbek - Passage fragt man sich sowieso, für wen diese errichtet worden sind. Fußgängerfreundlich bis zur Nerverei!