Ehrenamt würdigen

node metatags
Soziales, Integration
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Immer wieder wird in Deutschland davon gesprochen, das Ehrenamt zu fördern. Leider bleibt es immer wieder nur bei netten Artikeln in der Presse. Nach fast 20 Jahren in Ehrenamt Feuerwehr und jetzt schon seit 5 Jahren im Hundesport ist es endlich soweit um eine Anerkennung zu bitten. Alle Vereine (Sport, Feuerwehr, Sterbebegleitung usw.) leben nur vom Ehrenamt. Dies kommt allen Bürgern der Stadt, des Landes und des Bundes zu Gute. Nur die Ehrenamtler zahlen häufig einen hohen Preis für diese Arbeit. Spritkosten, Beiträge für den Verein (man ist ja Mitglied) Zeitaufwand usw. Es scheint keinem Politiker und normalen Bürger klar zu sein, was diese Ehrenamtler so alles bieten. Passiert diesen Personen noch irgendetwas bei der Ausübung des Amtes, sind sie meist noch nicht einmal richtig und gut abgesichert. Meine Anregung wäre eine generelle Anerkennung der gemeinnützigen und ehrenamtlichen Arbeit. Und sei es "nur" eine steuerliche Freistellung ihrer PKW´s, die sie zur Ausübung ihres Amtes benötigen. Dies würde vielleicht auch einen Anreiz schaffen, sich noch mehr ehrenamtlich (kostenlos) der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Das Ehrenamt ist eine rein freiwillige Tätigkeit die nicht entlohnt werden kann und darf.
Wo fängt man an? Wo hört es auf?
Allein der soziale Status muß genügen.
Lesen sie bitte mal R.D. Precht, Die Kunst kein Egoist zu sein. Das versöhnt.

@ stinker; das sagt schon alles!

Vom Ansatz her interessant.
Aber wer legt fest, welches Ehrenamt besonderer Würdigung wert ist? Feuerwehr, Sterbebegleitung würde m.E. würdigenswert sein: Aber Hundesportverein??? Handelt es sich um Ausbildung von Blinden-, Schutz- oder Therapiehunden?
PKW-Steuer = falscher Weg, wird nicht von der Stadt erhoben und verwaltet, paßt also nicht in den Bürgerhaushalt. Und wer kontrolliert, dass der PKW "nur" wegen des Ehrenamtes angeschafft und benutzt wird.