Nr. 263 | Lotsenkieker |
Nachhaltigkeit durch Einführung von objektiven Indikatoren messbar und kontrollierbar machen.- Diese Indikatoren machen den Stadtentwicklungsprozess transparenter und verbessern die Information der Öffentlichkeit. Neben dem permanenten Monitoring sind zeitbezogene Zielvorgaben notwendig. Als ersten Schritt sollten Indikatoren für Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität definiert werden. Hierbei braucht "das Rad nicht neu erfunden zu werden". Brauchbare Indikatoren gibt es für Luftqualität und Lärm (siehe z.B. 3. Erfahrungsbericht der BLAG KliNa Nr. 16 und 18), Mobilität (Modal Split des Lärmaktionsplanes für eine "fahradfreundliche Stadt") aber auch Indikatoren wie sie in anderen Städten, wie z.B. Heidelberg, schon seit Jahren benutzt werden.
Kommentare
beuys64 |
Lotsenkieker hat da bestimmt ein konkretes Beispiel vor Augen: Verstandesgemäß klingt das sinnvoll, nach dem Bauchgefühl aber gefragt, gebe ich zu Bedenken, ob wir künftig alle Vorhaben von nicht mehr überschaubare Normen abhängig machen wollen.
Dann sind wir verärgert, weil ein uns am Herzen liegendes Vorhaben nicht verwirklichen können, weil eine Bestimmung oder Verordnung xyz dagegen spricht, oder verurteilen die Verantwortlichen für die Nichtbeachtung. Was ich meine: Bei allem Streben nach Verbindlichkeit sollten wir uns einig werden, nicht alles zu überreglementieren.