Nr. 264 | Katerchen |
Welchen Sinn macht eine BAB-Abfahrt, die ins Wohngebiet Norderstedt-Mitte (westlich der Ulzburgerstraße zwischen Garstedt und Friedrichsgabe) führt?
Es gibt keine Gewerbegebiete, die direkt hier erreicht werden können.
Das Gewerbegebiet Nettelkrögen/Flughafen/norderstedter Türme wird ideal von Schnelsen-Nord bedient. Die Oststraße ist optimal über Quickborn zu erreichen.
Das Gewerbegebiet Glashütte (Robert-Koch-Straße) liegt ohnehin weiter entfernt.
Außerdem verläuft die A7 nicht gerade zwischen HH und Henstedt; sie macht einen geografischen Bogen, ist in der Höhe von No-Mitte westlich verlegt, was die Anschlußgebühren noch verteuert.
Kommentare
Leser2000 |
Der Anschluss ist notwendig, da wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer mehr Autos, LKW und so weiter auf den Straßen sehen und hören werden.
sateh |
Ich gebe Katerchen absolut recht !!!!
Stubsi hat nur nicht verstanden, wie dann die Verkehrsführung aussehen würde.
Also erstmal besser informieren, und dann kommentieren. Schöne Grüße :-)
Norbert |
Wichtiger sind Ortsumgehungsstraßen für Norderstedt, damit der Ausweichverkehr bei Stau auf der A7 nicht durch Norderstedt rollt.
Nicht gelöst bekommen wir damit den Transitverkehr der LKW in die über die Stadt verteilten Gewerbegebiete.
maoni yangu |
Der Autobahnanschluss Norderstedt-Mitte ist zwar im Plan, z.Z. jedoch politisch ausgebremst. Das macht die Notwendigkeit in nächster Zeit umso deutlicher. Er betrifft überwiegend den Privatverkehr aus neuen und verdichteten Wohngebieten, der einen zusätzlichen "Abfluss" benötigt – dies auch zugunsten des Gewerbeverkehrs, der derzeit teuer mitstaut.
Dieser neue westliche Autobahnzubringer inkl. Garstedt-Umgehung bietet auch neue Möglichkeiten für Gewerbeansiedlung, die mit ihren Bauten gleichzeitig lärmdämmend wirken kann.
Also "nein" zum Nein-Vorschlag und "ja" zum Autobahnanschluss.
Katerchen |
Aha, die westliche Erweiterung Norderstedts über den Friedrichsgaber Weg hinaus - Schaffung weiterer Wohngebiete und Gewerbeansiedlung - liegt also schon in der Schublade.
Der Friedrichsgaber Weg galt früher als Grenze für neue Bauprojekte.
Das wirft natürlich ein neues Licht auf den BAB-Anschluß.
stinker |
Ich gebe maoni yangu meine volle Zustimmung. Auf 13 km BAB nur zwei Auf/ Abfahrten sind zuwenig. Alle PKW aus NOMI müßen sich zur A7 den langen Weg über Friedrichsgaber Weg/ Niendorferstraße stauen.
juergen.bauer |
Sicher wird es immer mehr Auto- und LKW-Verkehr in den nächsten Jahren geben. Aber die Lösung und das Ziel kann es doch nicht sein, diesen Verkehr in die Wohngebiete hinein zu leiten um dann fröhlich Tag und Nacht den Lärm und die Abgase zu ertragen ! Wir sollten unsere Wohngebiete lebenswert erhalten! Dazu gehört es auch, die Feldmark nicht immer weiter durch Straßen zu zerschneiden und damit für die Naherholung immer unattraktiver zu machen. Nur Autofahren kann nicht Sinn des Lebens sein !