Nr. 270 | guenzelsen |
Ich plädiere für den Ausstieg aus dem Kreis Segeberg. Diese 6-stelligen Millionenbeträge die als sogenannte Kreisumlagen von der Stadt Norderstedt gefordert werden sind vernichtend was die Weiterentwicklung "unserer" Stadt angeht. Stellen Sie sich mal vor was man mit den eingesparten Millionen in unserer Stadt vorantreiben kann.
-Kreisverkehre
-komplett 2-spurige Radwege durchs ganze Stadtgebiet
-Umstellung jeder Straßenbeleuchtung auf LED
-Windkraft- und Solaranlagen damit die Stadtwerke in den nächsten Jahren nur noch Ökostrom aus lokaler Gewinnung anbieten und diesen nicht in Österreich kaufen muß
-leiser Asphalt auf allen Straßen
-Parkbänke
-Modernisierung der Schulen und Schulsportanlagen
-Jugendzentren
-bessere psychologische Betreuung durch Schaffung eines Psychotherapiezentrums
-evtl. eine Berufsfeuerwehr
-ganztägige kostengünstige Kinderbetreuung
-Schaffung eines kleinen Seniorendorfes mit Einkaufs-, Unterhaltungsmöglichkeiten
Dies alles und noch einiges mehr kann man mit dem Einsparen der Kreisumlage direkt umsetzen, und zwar jedes Jahr !!
Desweiteren treibt die "Kreisfreiheit" den Bekanntheitsgrad Norderstedts weiter voran. Warum sollten Norderstedter Steuergelder weiterhin für den Straßenbau in Mözen oder einen Fussweg in Leezen verwendet werden. Hier, bei uns, vorort wollen wir sehen was vernünftiges mit unseren Geldern passiert.
Kommentare
maoni yangu |
Auwei! – Dann müssen sie in Mözen und Leezen schon bei Tempo 20 blitzen, um ohne Kreisumlage noch Geld zu haben.
Anonymous |
Das Thema gibt es hier doch schon, warum wird das nochmal freigeschaltet?
Zum Thema: Die Kreisfreiheit kostet auch! Es ist nicht sicher, dass die Einsparungen die Kosten decken oder übersteigen. Zudem wäre der Kreis SE dann Pleite. Da die Presse heute verkündet, das die anderen Kreise eigentlich auch schon Insolvent sind, wäre eine Kreisgebietsreform, evtl. mit NO als "Kreishauptstadt" die bessere Lösung.
Leser2000 |
Das sind doch schon alles Vorschläge die hier eingestellt wurden. Das ist nur Abschreiben so kommen wir doch hier nicht weiter.
beuys64 |
... und wir drehen uns im Kreis (in wahrsten Sinne des Wortes). Jetzt soll die Stadt X-mal den Vorschlag prüfen (sofern genügend "gevotet"), ob Norderstedt kreisfreie Stadt werden soll. Andere Themen werden vernachlässigt! Also appelliere ich an die Community: Nicht jeden gleichlautenden Vorschlag positiv bewerten, damit wir eine Themenvielfalt bewahren.
Zum Thema selbst: Auch Kreisreform SH prüfen oder Machbarkeit Nordstaat. Wir befinden uns in einer Wechselwirkung mit unseren Nachbarn, d. h. wir zahlen an einer Stelle vllt. gefühlt zuviel ein, profitieren aber auch: Oder wollen wir, das uns die Nachbarn dann meiden?
schauan |
europa hat ihren Teppich, die ganze Welt soll global denken
und wir sollen kreisfrei, also eigenverantwortlich und selbstständig werden?
da muss man wohl ganz schön rudern - aber auch sich fragen, ob man dann für diese ode jene ausgabe denn noch auf Gelder hoffen darf, wir als stadt nciht selbst erwirtschaften konnten.
sparfuchs |
Der Kreis hat seine Umlage brutal erhöht - das haben wir bei der Grund- und Gewerbesteuer zu spüren bekommen. In dieser Frage sollte ganz kalt danach entschieden werden, welche Variante für die Stadt und Ihre Bürger billiger ist.
Macky |
Ich denke auch dieser Vorschlag wird viel zu teuer für den Bürger werden.
Neue Autokennzeichen, neue Landkarten, neue Briefköpfe usw.