Werbefinanzierung von NOA4 durch Stadtwerke und deren Eigenbetriebe

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Sparidee

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Sofortiges Unterbinden der Werbefinanzierung des Senders durch Eigenbetriebe der Stadtwerke (Arriba, Wilhelm.Tel) oder der Stadtwerke selbst, nebst einer Überprüfung, in wie weit NOA4 ortsübliche Mieten für die Nutzung der Räumlichkeiten der Stadtwerke zahlt. Es sollte ein nettes Sümmchen in die Kassen der Stadtwerke und damit auch in die Kassen der Stadt spülen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Autsch ..., heißes Eisen. Bei diesem Thema, insbesondere wenn die Stadtwerke wegen der Miete oder gar weiteren möglichen Leistungen angesprochen werden (wie gelegentlich z. B. durch Leserbriefe in der örtlichen Presse), wird immer wieder auf Granit gebissen; da formiert sich eine undurchdringliche Mauer des Schweigens und des Widerspruchs seitens Politik und den Leitungsgremien der Stadt mit dem Verweis auf "Geschäftsgeheimnisse". Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Ach ja, fast vergessen:

Auf Grund der in Art. 5 Abs. 1 S. 2 des Grundgesetzes geregelten Rundfunkfreiheit darf in Deutschland der Staat weder direkten noch über den Umweg der Finanzierung indirekten Einfluss auf den Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) nehmen.

Übrigens, die zuständige Behörde, die über die Medien in SH wacht, ist in Norderstedt angesiedelt. Es ist die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH), Anstalt des öffentlichen Rechts, Rathausallee 72-76, 22846 Norderstedt.

Dennoch, ich bin dafür! Aber wird dieser Vorschlag jemals den Olymp der 50 am höchsten bewerteten Vorschläge erklimmen? Und wird sich die Politik dann wirklich dieses Vorschlags annehmen? Orakel, gib mir ein Zeichen ... :->

Eine Sparidee ist es auf jeden Fall. – Aber nein, es kommt kein "Sümmchen" in die Stadtkassen, wenn noa4 die Freundlichkeiten der Stadtwerke bezahlen müsste – es wäre das Aus für noa4. (Es gibt Leute, die bereits das für einen Gewinn halten.)

@ maoni yangu: Ihr Kommentar "Aber nein, es kommt kein "Sümmchen" in die Stadtkassen, wenn noa4 die Freundlichkeiten der Stadtwerke bezahlen müsste" hört sich so an, als wüßten Sie mehr. Also bitte keine nebulösen Behauptungen sondern "Butter bei die Fische"; um welche Summen und um welche "Freundlichkeiten" geht es?

Und bei der Beurteilung, ob es ein "Sümmchen" ist oder nicht, setzt jeder seine eigenen Maßstäbe an. Für Hilmar Kopper waren damals (ich glaube 1994) gut 25 Mio. € Peanuts (also kein Sümmchen); andere sahen das anders - so vielleicht auch hier.

Könnte man einen Konsenz über ein Budget oder einer Regelung finden, die zwischen dem derzeitigen Zustand und dem totalen Unterbinden liegt? Vielleicht bin ich auch nicht der Einzige, der die Wirkungen nicht wirklich abschätzen kann. Daher fällt mir eine Bewertung des Vorschlages schwer.

Ohne genaue Zahlen zu kennen, ist es natürlich nicht ganz einfach. Aber wenn man sich mal durchrechnet, was ein paar Redakteure, Kameraleute etc. im Jahr kosten, plus der Unterhaltung des Equipments, Mieten, Fahrzeuge etc. und dann auf der Gegenseite sieht, wer Werbung in welchem Maß schaltet, kann man sich ein recht gutes Bild davon machen, wie sich der Sender hauptsächlich finanziert.