Nr. 450 | Katerchen |
Dieses Wäldchen kenne ich seit meiner Kindheit. Die Wege sind gut gepflegt. Schautafeln und speziell aufgestellte Klanginstrumente sorgen für Kurzweil und Naturinformationen.
Leider werden die Flächen zwischen den Wegen überhaupt nicht gepflegt. Wo man früher auch mal abseits des Weges gehen konnte, wuchern seit Jahren immer mehr Brombeersträucher. Dieses dornige Gestrüpp verhindert ein Ausweichen z.B. von Hundebesitzern zu Radfahrern und Spaziergängern oder ein Ausweichen von Hunde- zu Hundebesitzer, wenn sich die Tiere nicht vertragen.
Früher gab es nur kleine Flächen Brombeersträucher, z.B. hinter dem ehemaligen Wasserturm (jetzt abgewrackter, unsicherer Rodelberg (unsicher wegen zu scharve Kurve und zu hoherm Rand)) und bei der kleinen Holzbrücke über den Bach. Inzwischen ist fast der ganze Waldboden mit diesem Dornengestrüpp bedeckt.
Vorschlag:
Dornengestrüpp reduzieren (auch Brombeersträucher sind wichtig für Insekten und Laubfrösche), Rodelberg modernisieren.
Kommentare
beuys64 |
Kann die Stadt all diese (netten) Wünsche bezahlen? oder sollten wir als Bürger höhere Steuern zahlen oder so einen Wunsch mit eigenen Mitteln realisieren?
Katerchen |
Für Blumenbeete ist auch ständig Geld da. Andere Grünanlagen verursachen auch Kosten. Ein bißchen Pflege tut überall not. Es ist auch Geld für Klanginstrumente und Lehrobjekte auf den öffentlichen Wegen da. Außerdem hat die Erhöhung der Grundsteuer schon alle Bürger zur Kasse gebeten.
In diesem Gebiet wurde seit Jahren nichts mehr getan.
beuys64 |
@Katerchen: Trotz Deiner nachvollziehbaren Wünsche, wenn Geld auch für andere Grünanlagen da sei, sage doch, wo das für das Beseitigen des Dornengestrüpps notwendige Geld an anderer Stelle gestrichen werden soll! Auch das mit dem Rundumschlag (Klanginstrumente, etc.) ist nicht hilfreich, nur weil Dir/Ihnen das persönlich passt, müssen doch nicht andere akzeptierte Dinge unterlassen werden, oder?
Und wie ist das mit meiner schon angedeuteten Selbst-/Nachbarschaftshilfe?