Nr. 473 | guenzelsen |
Da das Thema Ganztagsbetreuung in Kindergärten und Schulen immer weiter voranschreitet und viele Mitbürger regen Gebrauch davon machen, könnte man ja einige städtische Spielplätze - vor allem die in Wohngebieten - zurückbauen und begrünen.
Da immer mehr Kinder ganztägig in Einrichtungen betreut werden, wo alles vorhanden ist, was Spaß und Freude macht, kann man bedenkenlos einige kaum genutzte Spielplätze abbauen.
Die Ersparnis der Wartung und Pflege ist immens hoch:
-Wöchentliche Entleerung der Müllbehälter auf dem Spielplatz und aufheben von achtlos weggeworfenem Müll.
-Monatliche Kontrolle der Sicherheit der Spielgeräte und Instandsetzungsarbeiten.
-Polizeieinsätze aufgrund von Ruhestörung durch betrunkene randalierende Jugendliche.
Da kommt auf den zahlreich überflüssig gewordenen Spielplätzen in Norderstedt eine beträchtliche Summe zusammen.
Kommentare
Leser2000 |
Woran erkennt denn einen unbenutzten Spielplatz und welche werden hier gemeint? Familien mit Kindern ziehen lieber in Wohngebiete mit ausreichendem Spielplatzangebot.
fanny |
Man kann nicht pauschal sagen, dass alle Kinder den ganzen Tag über in der Schule oder im Kindergarten sind. Ich finde die vielen Spielplätze sehr positiv für Norderstedt.
cathinka |
Haben Kinder "genug gespielt", wenn die Einrichtung schließt? Ich finde es förderungswert, dass Eltern mit Kindern wohnortnah + fußläufig am Feierabend + am Wochenende einen Spielplatz vorfinden.
Polizeieinsätze aufgrund von Ruhestörung durch betrunkene randalierende Jugendliche haben nichts mit überflüssigen Spielplätzen zu tun, sondern damit, dass Jugendliche auch einen "Versammlungsort" brauchen.
AD |
Es gibt ja auch Wochenenden. Die Spielplätze in den Parks in Norderstedt-Mitte sind immer gut besucht, auch früh abends, wenn die Kindergärten geschlossen sind. Im Übrigen besuchen auch Kindergartengruppen gerne diese Spielplätze. Kinder brauchen Abwechslung.
hanswurst |
Stimmt und am Wochenende setzten wir die Kinder einfach vor den Fernseher.
Die randalierenden Jugendlichen stecken wir einfach alle ins Loch, bevor noch irgendwer auf die Idee kommt Freizeitmöglichkeiten für sie zu schaffen die uns Geld kosten würden.