Nr. 474 | bhn70 |
Auf meinem Vorschlag bin ich gekommen durch einen Artikel im Internet mit folgendem Wortlaut:
Mehr als fünf Millionen Tonnen Asche bleiben jährlich in Deutschland nach der Verbrennung übrig. Einige Baustoff-Unternehmen verwerten inzwischen auch diese Reste.
Erst durchsieben sie die Asche nach wertvollen Metallen. Dann müsste der Rest eigentlich auf die Deponie. Aber es gibt bessere Verwendungen: Aus der schwarzen Masse lassen sich mit Beton vermischt Bordsteine, Parkbänke oder Unterlagen für Straßen herstellen. Umweltfreundlicher Nebeneffekt ist, dass dann kein Kies oder Sand mehr in der freien Natur abgebaut werden muss. In den Niederlanden sind entsprechende Vorkommen schon erschöpft.
Zwar ist der Aschestein zu geringen Anteilen verunreinigt, aber eine Gesundheitsgefährdung besteht laut den Behörden nicht. Apropos Deponie: Zieht man sie in die Länge und baut sie neben eine Autobahn, dann hat man einen Lärmschutz. Und das Beste daran: Für die Kommunen ist das umsonst.
Kommentare
pblock |
Finde diesen Vorschlag gut. Nur - Norderstedt besitzt (meines Wissens) keine Müllverbrennungsanlage. Wir bringen den Müll zu einem Anbieter (Stadtreinigung Hamburg), zahlen dafür und die entsorgen. . . :-)
bhn70 |
Die Idee dahinter ist, dass die Baustofffirma Geld von z.B. der Hamburger Stadtreinigung dafür bekommt, die Asche zu entsorgen. Nur wird diese dann nicht irgendwo verklappt sondern noch weiter aufbereitet. Ein Teil wird zu Baustoff. Die Gemeinden, die den Baustoff abnehmen bekommen dann noch Geld dafür.