Aufwendungen für die Personalvertretung

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Die Ausgaben für die Personalvertretung belaufen sich im Jahr 2011 auf voraussichtlich 290.000 €. Geplant sind für 2012 = 242.000 € und für 2013 = 240.000 €. Es stellen sich folgende Fragen:
Woher wird der "Mut" genommen, die Kürzung für 2012 und folgende zu prognostizieren?
Sind Aufwendungen in dieser Höhe tatsächlich erforderlich?
Wofür sind beim Personalrat (PR) die Sach- und Dienstleistungen mit 35.900 € bestimmt?
Entsprechen die Fortbildungsmaßnahmen den dafür vorgesehen Aufwendungen für andere MitarbeiterInnen?

Es ist im Haushalt lediglich ein geringer Posten, aber dennoch stellt sich die Frage, ob alle Bereiche - also auch der PR - den Spargedanken schon verinnerlicht haben. Großzügigkeit, um hier ein gewisses Wohlwollen zu erreichen, hat sich erfahrungsgemäß als Fehleinschätzung erwiesen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Wenn sie Lehrer entlassen oder Kitabetreuer nicht einstellen und durch teilweise unsachgemäße Gutachten Betreuungsschlüssel kürzen und mehr Gebühren verlangen. Dann versteh ich nach diesem Beispiel das auch nicht.

der Vorschlag beinhaltet eine süffisante Schlussaussage über eine "heilige Kuh", an denen sich die Verantwortlichen nur mit spitzen Fingern heranwagen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Finanzierung des Personalrats gesetzlichen Regeln unterliegt und wir als Bürger darauf keinen Einfluss haben - analog zum Betriebsrat in der Privatwirtschaft. Allerdings halte ich den Anspruch für berechtigt, dass zum Selbstverständnis des Personalrats ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Steuergeldern gehören muss.

Die Formulierung "Spargedanken verinnerlichen" finde ich gut. Das klingt nach verantwortlichem Umgang mit anvertrauten Geldern. Verschwendung, nein Danke.