Nr. 557 | hgr |
Im städtischen Linienverkehr Norderstedts reichen Kleinbussen aus, um in verkehrsarmen Zeiten - wie z.B. vormittags und spätabends - die Kunden und Kundinnen zu transportieren.
In der Umgebung von Mannheim (genauer: im VRN-Verbund, Buslinie Edingen-Neckarhausen nach Mannheim Seckenheim) werden solche Busse schon jetzt in verkehrsarmen Zeiten eingesetzt, sie sind zudem rollstuhlgerecht eingerichtet.
Die Stadt Norderstedt soll mit dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) den Einsatz von Kleinbussen im städtischen Linienverkehr prüfen.
Kommentare
Nachhaltig |
Ich hätte lieber ein 20 Minuten Takt abends und dafür auch barrierefreie Kleinbusse eingesetzt. Die Münchener Verkehrsgesellschaft macht dies schon auf einigen Linien und ist daher ein Vorbild. Die Kleinbusse können dann auch gegebenen Falls "Elektro-Kleinbusse" sein, sodass dann auch CO2 und Lärm eingespart wird neben bei.
pblock |
Einfache Kosten / Nutzen Rechnung. Rein Gefühlsmäßig sind große Busse auf dem km gerechnet nur unwesentlich teurer als kleine Busse. Und diese müssten noch vorgehalten werden. Also zusätzliche Investitionskosten
schmidti |
Ich glaube, dass die Busse in Norderstedt nicht der Stadt sondern dem VHH / HVV gehören. Somit entstehen der Stadt doch gar keine Kosten, ob nun große oder kleine
Busse unterwegs sind.