Erhöhung der Hundesteuer

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Abgaben, Steuern
Einnahme

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Erhöhung der Hundesteuer um
50 %

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Hallo, ich finde die Erhöhung ist mehr als überfällig. Da es in Schleswig-Holstein keine Kampfhundrichtlinien wie in Hamburg gibt und die Bürger höheren Gefahren ausgesetzt werden, da viele Kampfhundbesitzer von Hamburg nach Schleswig-Holstein kommen, um die Mehrkosten und diversen notwendigen Auflagen in Hamburg somit umgehen, aber trotzdem in Hamburg arbeiten und mit Ihrem Hund in Hamburg und Schleswig-Holstein spazieren gehen. Da ich finde, dass es doch viele Einschränkungen gibt, wenn man Spazieren geht und auf dem Schulweg wenn Hundebesitzer "Gassi gehen".

Da es immer mehr werden, kann man dem etwas abgewinnen und wie ich finde regeln. (Außerdem kann man nur hoffen, dass nicht mal ein Kampfhund hier in Norderstedt einen anfällt. Hier laufen Kampfmaschinen ohne Schulung, Leine und Maulkorb neben Spielplätzen. Das sind Waffen und keine Hunde, auch wenn immer alles Besitzer sagen: "Mein Hund macht das nicht." Das sind Instinkte. Man sollte das hier mal berücksichtigen.

Die Erhöhung der Hundesteuer macht Kampfhunde nicht ungefährlicher und die Straßen nicht sauberer. Entsprechende Verordnungen und Bußgelder sind effektiver. Nachteil: Wenn die Drohung nützt, bleibt die Bußgeldkasse leer. Aber diese "Erziehungsgelder" sollten auch nicht als "allgemeine Einnahmen" bewertet werden, zweckdienlich verwendet werden.

Gute Idee! Seit wir in Norderstedt wohnen, beschleicht uns das Gefühl, hier gibt es mindestens doppelt so viele Hunde wie Kinder. Die weitläufigen Parkanlagen und auch die Gehwege der Stadt sind teilweise reinste "Tretminenfelder" ! Schade, eigentlich.

Beim Thema Hundesteuer sollte man sich an anderen Gemeinden orientieren. Sowohl was die Höhe angeht, als auch an die Gegenleistung. Hamburg richtet z.B. Freilaufflächen ein und verteilt Hundekotbeutel kostenlos bei Budni.

Warum wird immer auf den Hunden rumgehackt? Die können doch nichts für ihre Halter! Das es immer schwarze Schafe gibt, will ich ja nicht bestreiten, aber kommt doch an einem warmen Wochenende mal ins alte Dorf Garstedt und ihr werdet erstaunt darüber, wie viel Mist (von Pferden) so auf eine Straße passt. Und die müssen keine Pferdesteuer zahlen.

Da kann ich mich nur anschließen!
Außerdem habe ich in ganz Norderstedt noch kein Tretmienenfeld von Hundekot entdecken können! Vielleicht hilft mir da mal einer weiter?

Die Hundesteuer sollte an die Steuer vergleichbarer Gemeinden angepasst werden: 1. Hund Neumünster 80 €, Flensburg 78 €, Kreis Plön 80 €.

Einfach so pauschal erhöhen nur weil es im Umland auch so teuer ist, ist unsportlich. Auch das Argument, dass das überfällig sei ist unsinnig.
Die Differenzierung nach Rassen macht auch keinen Sinn, dadurch werden Hunde auch nicht sicherer. Ich kenne mehr angriffslustige Mischlinge als Listenhunde.

Mit der Erhöhung der Hundesteuer sollten "Hundefreilaufzonen" -eine solche fehlt in No-Mitte - eingerichtet werden. Ansonsten ist der Leinenzwang unabdingbar, denn nur so ist auch bezüglich des Hundeskot der Halter in unmittelbarer Nähe des "Geschäfts" und kann dann mit den hoffentlich mitgeführten Beutel den Kot gleich aufnehmen.
Über den politischen Weg könnte man auch die MwSt. für Tierfutter auf 19% hochsetzen, denn als "Lebensmittel" sehe ich dass Futter nicht an.

Aus meiner Jugend erinnere ich, dass Hundesteuer erhoben wurde, um die öffentlichen Wege von den Hinterlassenschaften der Tiere zu reinigen. Das erfolgt meines Wissens seit Jahren nicht mehr (falls das überhaupt mal der Fall war). Auch wird der Tierhalter heutzutage selber zum Entfernen des Hundekotes herangezogen.

Für mich ist Hundesteuer eine reine Abzocke.

Man sollte mal die Vorteile eines Hundes bedenken: Verantwortungsbewußtsein entwickeln, psychologische Komponente - der Hundehalter hat immer einen Freund, positiv für die Gesundheit - bei Wind und Wetter etwas Bewegung an frischer Luft = weniger Arztbesuche, ggfls. Schutz vor Einbrechern und sonstigem üblen Gesindel und vieles mehr.

Eine Erhöhung der Hundesteuer halte ich für sehr sinnvoll. Auch sollte die gewährte Ermäßigung der Hundesteuer für Menschen mit geringem Einkommen gänzlich abgeschafft werden. Das müsste bei der Masse an Hunden in Norderstedt entsprechend Geld in die Kassen spülen. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass es im Rathaus eine gewisse Hundelobby gibt.

Auch ich möchte die Erhöhung der Hundesteuer. Das Argument der "Abzocke" lasse ich nicht gelten, denn Fakt ist: Hunde (bzw. ihre Halter) verschmutzen in hohem Maße öffentliche Grünanlagen, Wiesen, Bürgersteige und Fußwege. Wer das nicht glauben mag, soll mal in Parkanlagen und auf Nebenwegen spazieren gehen. Ich kann nicht zählen, wie oft ich Hundekot aus den Profilsohlen meiner Kinder gekratzt habe. Für mich ist das schlicht ein so unsoziales und gesundheitsgefährdendes Verhalten, das eigentlich mit einem hohen Bußgeld geahndet werden sollte. Leider ist es zu teuer, flächendeckend zu kontrollieren, daher: Hundesteuer unbedingt erhöhen und zur Pflege der öffentlichen Wege und Grünflächen verwenden.