Nr. 595 | beuys64 |
Auch wenn ich ein Sturm der Entrüstung entfache:
Bei den vielen kleinteiligen Vorschlägen (Fahrradständer an Bushaltestellen, etc.) wäre es für die Finanzierung hilfreich, wenn Norderstedter Bürger freiwillig nach eigenen Kräften mehr Steuern (gegen Zweckbindung) zahlen, oder sich zu Interessengruppen zusammenschließen (Grünpaten Verkehrsinseln).
Nicht alles ist aus den vorhandenen Haushaltsmitteln zu bestreiten, auch kommen selten Vorschläge zur Kompensation, entweder denken viele meiner lieben Mitbürger nur an sich selbst oder die Stadt hat eine so gute Lebensqualität und zufriedenstellende Finanzpolitik, das die meisten Vorschläge relativ unspektakulär sind.
Kommentare
schmidti |
Ich denke man sollte zuerst versuchen, bei Sponsoren Gelder aufzutreiben. Fahrradständer könnten z.B. von Krankenkassen, Fahrradgeschäften oder Fitnessstudios finanziert werden. Mit deren Logo versehen sind die Ständer
dann auch gleich noch Werbefläche.
maoni yangu |
Wer Geld übrig hat, kann dies gern zur Verfügung stellen. Auch z.B. in Stiftungen, Fördervereinen oder karitativ wirkenden Vereinen. Schon "Einkaufen in Norderstedt" bedient auch die Stadtkasse.
Im übrigen: Lebensqualität ergibt sich auch daraus, dass die Stadt nur soviel ausgibt, wie sie zur Verfügung hat und die Finanzierung eines Kapitaldienstes den realen Einnahmen entspricht. Bei dieser Handhabung kann sie z.B. Bürgern, deren Lebenssicherung im Alter das eigene Haus ist, die Erhöhung der Grundsteuern ersparen (hat sie aber nicht).