Nr. 89 | Leser2000 |
In nicht so stark besiedelten Randgebieten Windkrafträder aufbauen und ins Netz einspeisen. Die Förderungen zum Bau vom Bund eintreiben und den Strom ins Netz geben und die Tarife um 20% für die Norderstedter senken. Zu viel Stromerzeugung verkaufen. Dann haben wir die Erhöhungen für das gesamte Jahr 2011 wieder raus und die Stadtwerke Norderstedt haben eine feste Einnahme über die nächsten 20 Jahre.
Kommentare
eskannnurbesser... |
Die Rechnung ist für mich nicht nachvollziehbar. Allerdings: Windkraft in Norderstedt (dabei muss es sich nicht immer automatisch um größere Anlagen handeln) sollte mit in ein zukünftiges Energiekonzept einbezogen werden
beuys64 |
Als eine Maßnahme in einem Paket von vielen einzelnen sicher gut denkbar. Ich befürchte jedoch, der StutSani nicht im Randgebiet wohnt, oder was würde sie/er davon halten, wenn so eine Anlage vor der Tür steht. Ich kann von einer haarsträubenden Anekdote berichten: da haben Anwohner gegen die Eröffnung eines Kindergartens oder Schule für Menschen mit Behinderung votiert, da diese Maßnahme angeblich den Wert ihrer Grundstücke verringert-
ich will mir nicht vorstellen, was passiert, wenn die Stadt Bebauungspläne für Windkrafträder öffentlich auslegt!
nordidur |
Ein Vorschlag muss ja nicht allein deshalb schlecht sein, weil er unkonventionell ist. Ich würde jedenfalls eine Prüfung auf Realisierbarkeit durch die Stadtwerke begrüßen.
Norbert |
Der Vorschlag ist gut. Allerdings machen solche Anlagen auch einen gewissen Lärm. Daher wäre es wichtig, genau zu schauen, wo diese aufgestellt würden. An der A7 würde der Lärm sicher untergehen :-)
bhn70 |
Windräder können ja auch schön sein. Es gab da mal einen Bericht im heute-journal.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/contentblob/1401006#/beitrag/video/140100...äder
Das wäre mal eine Idee voraus!
Pfennigfuchser |
Sehr gute Idee. Norderstedt sollte seinen Beitrag bei der Abkehr von der Atomenergie leisten und jede Möglichkeit (auch zum eigenen Vorteil) nutzen. Entlang der A7, wie ein Kommentator schreibt, sind wirklich viele Freiflächen, wie ein Blick in Google Maps zeigt.
rattazong |
Wer es noch nicht wusste: Aus dem Stadtgebiet von Norderstedt war der Bauer Lüdemann am Friedrichsgaber Weg einer der ersten Windmüller, bevor es Winenergie im großen Stil überhaupt gab.
budgetexpert |
Die Rechnung erschließt sich mir nicht. Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Haushalt der Stadt Norderstedt zu tun, oder sollen die Stadtwerke mit Windenergie Gewinne erzielen, die dann an die Stadt abgeführt werden ? Die Einnahmen der Stadtwerke werden doch benötigt um Arriba, wilhelm-tel und Landesgartenschau quer zu subventionieren.
Zukunftsideen |
Bitte keine Windanlagen in der Stadt. Mein Beitrag zur Energiethematik: Brötchen hole ich zu Fuß, Post und Bank erledige ich mit dem Fahrrad. Ist übrigens gesund.
halu |
Wenn von Windanlagen gesprochen wird, dann stellt sich jeder die Windmühlenform mit Flügeln vor. Es gibt aber auch "tonnenförmige" Windräder, die vertikal fast geräuschlos arbeiten. Solche Anlagen produzieren keinen "Schattenschlag" aber kostenlose Energie für den Betreiber. An Schornsteine haben sich unsere Blicke ja auch gewöhnt und deshalb passen sie auch auf Hausdächer.
garstedter |
nee, die Rechnung verstehe ich auch nicht. Aber Windenergie in Norderstedt halte ich für eine gute Idee!
schauan |
ich empfinde diese weissen riesigen Säulen als Zumutung - noch schlimmer als Oberlandleitungen
sehr wohl kommt mir in den Sinn, wieso man dem alten Henry Lüdemann nicht beim Stadtmuseum so eine Mühle aufstellt. DA gehört sie nämlich auch hin. Und die Waren nicht höher als ein Baum, also durchaus passend für Norderstedt.
Ständig gab es Zeitungsartikel,ja auch wenn er vielleicht als wunderlich galt - aber das ist eine Person, die mir aus meinen Anfangsjahren noch gut vor Augen ist
Und, Windkraft - anhand seiner Ideen zu erklären, für die Umwelttechniker von morgen - das wäre doch was.
Andererseits könnte man auch an eine Wassermühle denken, die Moorbek läuft ja am Gelände vorbei - eine Attraktion im Aussenbereich?
schauan |
von: halu; 16.09.2011 - 13:53
Wenn von Windanlagen gesprochen wird, dann stellt sich jeder die Windmühlenform mit Flügeln vor. Es gibt aber auch "tonnenförmige" Windräder, die vertikal fast geräuschlos arbeiten. Solche Anlagen produzieren keinen "Schattenschlag" aber kostenlose Energie für den Betreiber. An Schornsteine haben sich unsere Blicke ja auch gewöhnt und deshalb passen sie auch auf Hausdächer.
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das hört sich doch interessant an halu
könnte sich die Presse mal mühen, sowas vorzustellen