Neue Radwege an Kreuzungen zuende führen

node metatags
Verkehr, Rad, Fuß
kostenneutral

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Radwegende an Moorbekstraße

Bei der Planung von Neubaustrecken werden an Kreuzungen die Radwege nicht konsequent weitergedacht. Radwege enden vorher (zum Beispiel Oadby-and-Wigston-Straße Ecke Ulzburger Straße) oder sind zumindest fragwürdig (Ochsenzollkreisel). Späteres nachbessern ist oftmals teurer, meist unrealistisch.

Wenn wir das Radfahren attraktiv machen wollen, müssen die Querungen sicher und komfortabel sein.

Hinweise der Verwaltung
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung

Der Vorschlag wird zur Kenntnis genommen und in diesem Zusammenhang bestätigt, dass diese Zielsetzung auch grundsätzlich bei allen Neubauplanungen verfolgt wird.

Im beispielhaft aufgeführten Abschnitt (Ulzburger Straße / Oadby-and-Wigston-Straße) wurde eine Kompromisslösung im Zuge des vorausgegangenen Planfeststellungsverfahrens gewählt (unter anderem aufgrund des Minimierungsgebotes zum Eingriff in Natur- und Landschaft). Es befindet sich dort entlang der neuen Umgehungsstraße auf beiden Seiten ein komfortabler kombinierter Geh- und Radweg. Lediglich auf einer Länge von etwa 80 Metern (ab der Kreuzung „Moorbekstraße“) verläuft der Radweg hinter einer jahrelang bestehenden Grünfläche mit erhaltenswertem Baumbestand. Radfahrer und Fußgänger müssen dort etwa vier Meter nach rechts abbiegen, um dann problemlos die heute verkehrsberuhigt zurückgebaute Fahrbahn des „alten“ Friedrichsgaber Weges in Richtung Ulzburger Straße zu nutzen. Hier wurde darauf verzichtet, drei gepflasterte Wege in geringer Entfernung parallel verlaufen zu lassen, um dem dort seit Jahren befindlichen erhaltenswerten Baumbestand nicht zu viel Lebensraum (durch Versiegelung) zu nehmen.

wird teilweise umgesetzt