Nr. 987 | uno |
Der gegenwärtig betriebene Umbau eines Abschnittes der Ulzburger Strasse muss überprüft, gestrafft und stark reduziert werden.
Begründung: Diese natürliche bis ins Mittelalter zurückreichende Nord-Süd-Achse lässt sich mit noch so großem Aufwand nicht zu einer Flaniermeile umgestalten. Die Investitionen sind daher größenteils wirkungslos. Vor allen Dingen werden sie kaum dazu angetan sein, das Umsatzvolumen dortiger Läden - die sind in erster Linie Angebots abhängig - nennenswert zu steigern.
Kommentare
beuys64 |
richtig, aber verkommen lassen ist auch keine Alternative, für die unmittelbaren Anwohner schon gar nicht
lunalone |
Umgestalten schon aber so, dass alle Freude dran haben. Füsterasphalt für die Anwohner und fließender Verkehr mit 50 kmh. Gute Radwege für die Radler. Schön gestaltete Gehwege für die Fussgänger. Jetzt gibt es: Keine Radwege, schmale Gehwege, 30 kmh für Autofahrer. Also ein Straßenzug für niemanden. Ich habe noch keinen gesprochen, der den Umbau so wie er jetzt stattfindet befürwortet.
guenzelsen |
Ist glaube ich doppelt hier dieses Thema. Das Geld sollte man sinnvoll nutzen für Tempo 60 Ausbau mit Radstreifen auf der Fahrbahn. Flaniermeile wird es nie, da kann Herr Bosse noch soviel erzählen wie toll alles geplant ist. Die Straße ist eine Durchfahrtsstraße und wird es auch immer bleiben. Tempo 60, desto schneller kommt man da durch.
maoni yangu |
Tempo 30 und Flaniermeile – nun ist es geschehen und man sollte versuchen daraus zu lernen, bevor man mit solchen Ideen weitermacht.