Stopp der baulichen Verdichtung in den alten Wohngebieten

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Keine Genehmigungen seitens der Stadt für solche Bauprojekte wie zum Beispiel zur Zeit in der Garstedter Feldstraße errichtet werden. Dort werden große Mehrparteienhäuser oder Reihenhauszeilen bis dicht an die Grundstücksgrenzen gebaut. Da bleibt bald nichts mehr übrig vom Slogan einer Stadt im Grünen.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Bauliche Verdichtung ist ja erstmal keine schlechte Sache. Es sollte allerdings wie alles mit Augenmaß erfolgen. Außderdem sollten Baumaßnahmen auch immer dazubeitragen, die Stadt (noch) schöner zu machen. Das ist zurzeit leider nicht immer der Fall.

Es gibt in Norderstedt eine Vielzahl von Grundstücken, die in ihrer Größe der nach dem Krieg vorgesehenen Selbstversorgung mit Gemüse entsprechen. Sie liegen inzwischen brach, sind Rasenfläche geworden oder ein privater Tannenwald oder nur mäßig abgeernteter Obstgarten.

Es macht Sinn, diese ungenutzten Flächen zu Bauland zu machen – vielfach auch für die nächste Generation. Es ist ein freiwilliger Vorgang. Norderstedt entwickelt sich nun einmal immer mehr zur Stadt, in der man ein bisschen näher zusammen rückt. Wer Einzelgehöfte liebt, muss weiter nördlich ziehen.

Ich stimme bhn70 zu, es muss mit Augenmaß geschehen. Was aber aktuell passiert ist m.E. das Gegenteil. Bauträger kaufen solche Grundstücke, das alte Haus wird abgerissen und es kommt ein möglichst großer Bau bzw. lange Reihenhauszeile darauf. Es geht doch dort nur um einen möglichst hohen Gewinn aus dem Grundstück zu holen.
Dabei verstädtert Norderstedt dann immer mehr, die Bauten werden immer enger zusammen rücken und immer höher werden. Beispiel Garstedter Feldstraße...
Die Stadt sollte hier mehr auf Lebensqualität achten und weniger auf Wachstum der Einwohnerzahlen.

Verdichtung ist erstmal ok , ich bin froh das wir uns bei diesen Preisen ein 450 m2 Grundstück leisten können.
Nicht jeder hat das Geld und die Zeit ein Grundstück von 1000 m 2 und mehr zu kaufen und auch zu pflegen.
Norderstedt braucht mehr junge Familien mit Kindern , und die brauchen bezahlbaren Wohnraum.
Also Verdichtung weiter fortführen , aber mit Augemnass ist meiner Meinung der richtige Weg

Bei den jetzigen Mietpreisen ist eine vernünftige Nachverdichtung sinnvoll. Allerdings sollte der Blick nicht nur auf den Neubauten liegen, sondern auch auf Sanierung / Modernisierung älterer Häuser. Es ist nun mal bekannt, daß Mieter in Neubauten oder sanierten Häusern einfach auch eine Energiekosteneinsparung haben. Hier sollte ein vernünftiger Ausgleich geschaffen werden.

Eine Verdichtung ist in Maßen, wie von einigen bereits gesagt, sehr sinnvoll. Aber kann es denn sein, dass wir nur noch in winzige Parzellen von 120 - 150 m2 leben? So entwickeln wir uns zwar weiter zu einer Stadt, die aber genauso unschön ist, wie die viele andere mittleren Städte! Oder warum wohnen die Menschen lieber im Grünen = bisher auch noch in Norderstedt.