Nr. 108 | Leser2000 |
Es laufen sehr viele wilde oder halbwilde Haustierkatzen im Freien umher und in fremden Gärten und machen ihre Haufen überall hin und markieren unsere Garagentore als Ihr Revier und fressen unsere Kleintiere, die Fische im Teich oder anderswo auf. Sie vermehren sich sehr schnell und keinen kümmert es. Die Tierheime müssen bezahlt werden und nehmen dann die Katzen auf. Zum Ausgleich ist eine Katzensteuer wie eine Hundesteuer zu nutzen. Durch die Registrierung sind die Katzen auch leichter beim weglaufen zuzuordnen. Auch eine Versicherungspflicht für Katzen sollte eingeführt werden.
Kommentare
beuys64 |
Liebe(r) Hundebesitzer(in), bzw. Zeitgenoss(e)/(in) ohne Katze im Haushalt,
der Aufwand der "Eintreibung" dieser Steuer verursacht Personalkosten, die je nach Höhe der Steuer vielleicht mehr Kosten als Ertrag bedeuten, zumindestens wäre zuvor eine Kosten-Nutzen-Rechnung angebracht
kangoo |
Mann sollte schon bedenken, warum außer der ( berechtigten ) Hundesteuer nicht längst auch eine Katzensteuer eingeführt wurde.
Ich finde dies schon überlegenswert.
Zukunftsideen |
Liebe Steuer-Erfinder,
Hundesteuer, Pferdesteuer, Katzensteuer ... so kommen wir nicht weiter. Wir müssen akzeptieren, dass die Norderstedter Norderstedt auch benutzen, abnutzen, verschmutzen usw. Jetzt aufzurechnen wer wieviel dazu beiträgt ist müßig. Bei der Party gegenüber neulich kam die Polizei, um für Ruhe zu sorgen. Partysteuer?
emka |
Ich finde die Einführung einer Katzensteuer mehr als gerechtfertigt. Mit welchem Recht können Katzen ungehindert sämtliche Sandkisten, Vorgärten, Gärten etc. als Klo benutzen? Auf dem Spielplatz um die Ecke in der Sandkiste habe ich alleine an einem Morgen mind. 12 frisch zusammen gescharrte Katzenhinterlassenschaften gezählt........und unsere Kinder sollen in dieser "Schei..." spielen?! Immer wieder liegen Kleintiere auf den Gehwegen rum, die von Katzen tot gespielt wurden. Singvögeln wird das Brüten in dicht bebauten Siedlungen durch übermäßig viele Katzen vermiest. Ich bin absolut für die Einführung einer Katzensteuer -landesweit!
stinker |
und morgen kommt der Mann/ Frau von der Stadt und klingelt sich durch alle Haushalte in Norderstedt, auf der Suche nach einer Katze.
Ich mach einfach nicht auf.
Großartig
Codisan |
Mit der Einführung einer Katzensteuer würde man nur das Gegenteil erreichen.
Begründung: Viele Katzen sind "nur" Stubentiger und werden oft auch von Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, gehalten. Katzen vergraben ihre Haufen. Über die private Haftpflichtversicherung sind die Katzen mit versichert. Katzen sind gute Mäusefänger und halten so unsere Stadt ein wenig sauberer.
Leser2000 |
Es ist leider ein bekanntes Problem das sich die wilden Katzen stark vermehren und es keinem so richtig bewusst ist. Es muss durch eine Katzensteuer bewusst gemacht werden. Bei 80000 Einwohnern vlt. 40000 Katzen bei 10 Euro pa. 400 000 Euro,- Ein Teil sollte zb. auch an das Tierheim gehen.
Lutz Grossert |
Ihr glaubt doch wohl nicht, dass die Einführung einer Katzensteuer irgendwelche Probleme der Tierheime oder nicht Katzenhalter beseitigen würde. Wir zahlen schon genug Steuern, von denen nichts an uns zurück fließt. Auch hier würden die eingenommenen Gelder anderen Interessen der Stadt zufließen. Es würden nur wieder Prestigeobjekte gefördert werden wie die Landesgatenschau, deren Einnahmen bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind und auch dauerhaft keinen wirklichen Gewinn bringen werden. Die vorab genannten Probleme mit streunenden Katzen kommen nicht durch die in den Haushalten lebenden Katzen. Diese sind meist kastriert und werden, bis auf wenige Ausnahmen, gut und verantwortungsvoll gehalten. Oft sind es gerade Personen mit niedrigem Einkommen, die sich diese tierischen Hausgenossen als einzigen Luxus leisten, diese noch mehr zu belasten wäre äußerst unsozial.
Es gibt genug Möglichkeiten, die zur Kasse zu bitten, die es sich leisten können, doch da sorgt man sich ja um Wählerstimmen.