Nr. 1094 | beuys64 |
Uns erreichen viele traumatisierte Flüchtlinge. Es ist bezeichnend, das es sich offizielle Stellen schwer mit einer menschenwürdigen Unterbringung und Betreuung machen, Milliarden für Bankenrettung wurden selbstverständlich aufgebracht. Setzen wir als Norderstedter ein Zeichen, da die katastrophalen Verhältnisse aus den Herkunftsländern auch nicht unerheblich von unseren wirtschaftlichen Interessen verursacht werden.
Trotz bereits vielfältiger Anstrengungen ist viel Potential weiterhin ungenutzt. Bürgerinnen und Bürger wollen helfen, wissen aber nicht, wohin sie sich wenden sollen.
Eine, von städtischen Stellen unterstützte Koordinierungsstelle könnte die sicher vorhandene Zivilcourage noch erheblich fördern:
Zum Beispiel durch die Steigerung der Wertschätzung der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen, könnte erreicht werden, das hier vermehrt freiwilliges Engagement für Flüchtlinge geleistet wird. Außerdem stehen in vielen privaten Haushalten ungenutzte Räumlichkeiten zur Verfügung, die sicher gern temporär zur Verfügung gestellt werden würden.
Jedes Engagement entlastet den städtischen Haushalt und ist Ausdruck unserer eigenen Einschätzung, wir seien eine menschliche Gesellschaft
Kommentare
Tillmatic |
Wir zahlen alle ein Haufen Steuern...in diesem Land muss sich niemand ehrenamtlich engagieren. Und ja...es werden Psychologen und Psychotherapeuten benötigt..aber diese sollen dann doch bitte umsonst arbeiten. Weiß ich aus erster Hand...
Leser2000 |
Ach hier soll eine Koordinationsstelle eingerichtet werden aber bei unseren Kinder bei den Kita Streiks da ist Ihnen das nicht Wert. Sie widersprechen sich hier in Ihrem Vorschlag zu Ihren Kommentaren der anderen Vorschläge. Ich finde Ihren Vorschlag hier trotzdem gut.
Thomas Thedens |
Die Idee ist gut! Und das viele Norderstedter helfen wollen, hat doch auch die Aktion am 16.03.2015 auf dem Rathausmarkt, "Eine Stadt für alle - Norderstedt ist weltoffen!" gezeigt.
guenzelsen |
Dafür ist kein Geld. Frau Merkel hat Deutschland verkauft. (Von der Moderation geändert.)