Nr. 1110 | bumblebee |
Die Kreuzung Rathausallee Ecke Oadby-and-Wigston-Straße ist mit einer Ampelanlage versehen. Sehr häufig steht man als einziges Auto bei rot an der Kreuzung, wartet und bekommt genau dann grün, wenn beim Querverkehr ein Auto naht. Dieses bekommt dann natürlich rot und muss ebenfalls anhalten ... Selbst im Berufsverkehr muss man häufig unsinnig halten.
Ein Kreisel kann hier Abhilfe schaffen - selbst im dichten, und durch die neue Umgehungsstraße von der Ulzburger Straße immer dichter werdenden Berufsverkehr!
Ein Umbau der Verkehrsführung mittels Kreisel hätte den Vorteil, dass die unsinnigen Wartezeiten bei vermieden werden. In den letzten Jahren zeigt sich, dass immer mehr Autofahrer bei "schon-rot" über die Kreuzung fahren. Ein Kreisel könnte hier zu mehr Entspannung sorgen.
In diesem Bereich werden die Fußgänger und Radfahrer über die Holzbrücke geleitet werden, so dass der Kreisel hier zu keiner Gefährdung dieser Personengruppe führt. Nicht zuletzt führt der Abbau unsinniger Ampelanlagen zu Energieeinsparungen und dient damit der Umwelt.
Kommentare
beuys64 |
wie bei vielen anderen Vorschlägen, schlaue Ampeltaktung kann die günstigere Lösung sein! Sollen Norderstedts Kreuzungen nur noch aus Kreiseln bestehen?
Katerchen |
Es hätte eben jeder gerne Vorfahrt: alle Ampeln weg, dafür Kreisel her. Alle Strecken, wo Radwege die Straße kreuzen mit Zebrastreifen versehen, damit die Radfahrer ungebremst die Straße queren können. Überall Zebrastreifen und Tempo 30, damit die Fußgänger Vorfahrt haben.
Ich vermute, dass man als Laie die Situation, warum und wo welche Form der Verkehrsregelung besteht, nicht überblickt. Da spielt die Anzahl der Verkehrsteilnehmer, Übersichtlichkeit (Unfallgefahr) eine Rolle. Es kann nicht überall eine Ampelanlage oder ein Kreisel her, weil es Verkehrsteilnehmer gibt, die mal irgendwo warten müssen.