Falkenhorst vom Straßenverkehr entlasten

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Verkehr, Auto, LKW
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Der Falkenhorst ist eine stark frequentierte Straße. Oft ist das Anliegen der Auto-Fahrer der famila Markt, die Suche nach einem Parkplatz für den Besuch des Stadtparks oder die Überfahrt über den Markt-Parkplatz mit dem Ziel, zum Haupteingang des Parks zu gelangen.

Auch für diese Anwohner und die der angrenzenden Straßen hat die Verkehrsbelastung zugenommen. Ein Lösungsansatz unter Berücksichtigung der "Verdrängung" auf den Langenharmer Weg ist vielleicht dieser Vorschlag. Schildertechnisch mag er unvollständig sein, aber die geänderte Verkehrsführung ist erkennbar. Anwohner des Langenharmer Wegs könnten eventuell noch besser vor Verkehrslärm geschützt und müssten in die Planung mit einbezogen werden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Ähnlichkeiten mit meinem Vorschlag, aber: nur eine Zufahrt? ins Wohngebiet. Was ist, wenn die mal "Dicht" ist, dann geht nichts mehr! Einbahn Theodor-Storm-Str. gehe ich mit, aber westliche Sperrung Falkenhorst "hmmm" und 30 Zone Langenharmer Weg folgt dem Ziel, das ganz Norderstedt verkehrsberuhigt werden soll. Es gibt noch Menschen in Norderstedt, die (z.B. berufsbedingt) Strecken zurücklegen wollen und müssen, da ist eine stadtweite 30-Zone nicht der Bringer

Viele Wohngebiete sind nur über eine Zufahrt "erschlossen". Es wäre eine erweiternde Maßnahme mit mehr Entlastungspotential für mehr Anwohner. Die 30 km/h-Regelung ist der gegenseitigen Rücksichtnahme geschuldet. Kein Muss. Nur eine Idee. In diesem Punkt schließe ich mich Ihnen an. Da ist noch Spielraum.

Wieso sollte man bei einem erhöhtem Verkehrsaufkommen denn eine 30er Zone machen? Dann würde sich doch genau durch den vielen Verkehr und der 30er-Zone Stau bilden und die Durchfahrt dadurch dauert doch noch länger. Und so viele fahren nun auch nicht durch "Am Falkenhorst", als dass man da gleich eine 30er Zone machen muss. Außerdem wurde im Rahmen der Bauarbeiten an der Ulzburger Straße auch keine 30er Zone am "Langenharmer Weg", "Falkenbergstraße" oder "Steindamm" eingeführt und trotzdem funktioniert dort der Verkehr recht gut.

Vielleicht geht es um Lärmschutz. Ähnlich der Poppenbüttler Straße.

@BdS: Würdest du ein Unterschied merken, ob 30 oder 35 Autos in der Minute auf der Straße vor deiner Haustür fahren würden???

Gebührenpflichtige Parkplätze würden viele Stadtparkbesucher davon abhalten mit dem Auto anzureisen.

@Gummibärchen44: Sicher nicht. Aber Fahrzeuge die 30 oder 50 km/schnell fahren verursachen eine unterschiedliche Lautstärke.

Wenn man nach dem Utilitarismus argumentiert und annimmt, dass die Straße zu einer 30er Zone werden soll, dann erfahren die Anwohner (geschätzt 50 Personen) durch die geringere Lärmbelästigung Freund, allerdings alle anderen Autofahrer Leid, da sie jetzt länger zur Arbeit brauchen und die Anwohner anderer Straßen erfahren auch Leid, da es nun bei denen lauter ist, da da nun mehr Autofahrer langfahren, die versuchen über andere Straßen ihr Ziel zu erreichen, damit sie schneller vorankommen. Wenn wir nun annehmen, dass es keine Tempo 30 Zone wird, dann stellen wir zwar fest, dass die paar Anwohner in erster Linie Leid erfahren, aber dafür weder alle anderen Anwohner und kein Autofahrer in Mitleidenschaft gezogen wird, es bleibt alles wie bisher. Wenn man nun beide Möglichkeiten ausbalanciert, dann erkennt man recht schnell, dass es schadhaft für die Gesellschaft wäre, wenn es eine Tempo 30 Zone wird, da dann nur für ein paar Anwohner gehandelt würde zum Nachteil der gesamten Gesellschaft! Diese Handlungsweise, die ich eben mithilfe des Utilitarismus dargelegt habe, stimmt auch mit den Seligpreisungen überein, nach dem jeder im diesseits seine eigenen Interessen zum Wohle der Gemeinschaft zurückstellen soll, belohnt wird man dafür im jenseits.

@Gummibärchen: Da gilt dann aber analog für alle Vorschläge (Im Grunde müsste Dein/ Ihr Kommentar dann aber auch wortgleich bei allen anderen verkehrstechnischen Vorschlägen erscheinen?)

Welches Kriterium gibt dann den Auschlag für eine Entscheidung? Offenbar nicht die Mehrheit (da ja nur eine Minderheit Anwohner betroffen ist), allenfalls eine Mehrheit, die sich hier zufällig angemeldet haben und gevotet haben...

Es geht hier darum, dass nicht die Wünsche einer kleinen Minderheit (ohne, dass diese speziell geschützt werden muss) erfüllt werden und zeitgleich damit die Mehrheit einen größeren Mehraufwand hat. Nach der Argumentation meiner Vorredner, müsste am ganz Norderstedt zu einer 30er Zone werden bzw. wieso eigentlich nicht gleich alle Autos in Norderstedt abschaffen?! Das käme der Argumentation gleich: "Ich bin auf jeden Fall dafür, dass man durch Norderstedt schnell mit dem Auto fahren kann, aber doch bitte nicht direkt vor meiner Haustür, da ich mich dann durch den Lärm gestört fühlen werde". Das machen die Bayern mit ihren Stromtrassen vielleicht so, aber sind wir diesbezüglich nicht ein bisschen fortgeschrittener? Irgendwo muss doch der Verkehr lang und vor allem, wenn wir den "Langenharmer Weg" zu einer 30er Zone machen würden, dann würden sich die Anwohner vom Stonsdorfer Weg z.B. beschweren, da dort mehr Lärm ist und dass sich diese Anwohner benachteiligt fühlen, da die einen Anwohner am "Langenharmer Weg" durch die 30er Zone bevorzugt werden. Wenn es keinen weiteren Grund als Lärmschutz (dieses Problem haben nicht speziell die Anwohner am "Langenharmer Weg", sondern ALLE Anwohner in ganz Norderstedt) gibt, dann muss man sagen: Entweder alles oder nichts. Wenn es jetzt einen besonderen Grund gibt, der NUR am "Langenharmer Weg" ein besonderes Problem darstellt, wie z.B. Schulweg (viele unkontrolliert laufende Kinder) oder vermehrte Unfälle, die sich auf die erhöhte Geschwindigkeit zurückführen lassen etc., DANN kann man sagen, dass der "Langenharmer Weg" zu einer 30er Zone wird, SONST wäre es einfach nur eine Bevorzugung egoistischer Anwohner, was unrechtmäßig wäre.

Mein erster Kommentar zu diesem Vorschlag(s.o.) passt zu dieser Argumentation, leider werden Interessenabwägungen in den anderen Vorschlägen zu dürftig ausdiskutiert (vllt. werden Partikulärinteressen auch mit wenig Bereitschaft zu Zugeständnissen artikuliert)