Nr. 1335 | politis |
Der Rugenbarg wird besonders im Berufsverkehr, aber auch in Randzeiten als "Einfallstraße" von und nach Hamburg frequentiert, was für die Bewohner schon belastend genug ist. Da er ziemlich gerade verläuft, keine "Hindernisse" hat und nicht schmal ist, fahren Autos und Lastwagen jedoch meist viel zu schnell, was abgesehen von Gefahren ,massiven Lärm verursacht. Die an vielen Stellen durch "Flickwerk" unebene Straße tut ihr übriges dazu. Das alles lässt sogar ganze Einfamilienhäuser vibrieren, wenn ein Lastwagen vorbei rast.
Die meisten Einfallstraßen haben inzwischen mindestens einen stationären Blitzer, manche sogar eine nächtliche Tempo 30 Zone dazu. Diese Mittel sind auch hier angebracht. Ein Blitzer an passender Stelle würde nicht nur die Anwohner entlasten, sondern auf Sicht wahrscheinlich mindestens kostenneutral bis hin zu gewinnbringend arbeiten.
Kommentare
beuys64 |
Ich habe da andere Ausweichstrecken, wenn ich eben mal nicht die durch verkehrsfluss-verhindernde Ampelschaltphasen gespickten Hamburger Ausfallstraßen nutze, was aber den Rugenbarg wohl auszeichnet, dass es keine Ampeln gibt...
Viele, die sich eben nicht nur im wenige (Kilo-)meter Radius um ihre Wohnung bewegen, sondern auch größere Distanzen bis tief nach Hamburg hinein überwinden wollen / müssen, und gerade nicht das Glück haben, dorthin mit günstigen Verbindungen des HVV zu gelangen (sondern zeitraubende Umsteigevorgänge in Kauf nehmen müssten, und damit eigentlich nur noch rechtzeitig zum Schlafvorgang in die Schlafvorstadt Norderstedt zu gelangen), das man / frau über eine Teilstrecke endlich mal zügig vorankommt, leider beschleunigen dann manche auf mehr als 60 km/h, was dann zum Ärger der Anwohner führt.
Was wäre die Konsequenz? Ich und andere ziehen zurück nach Hamburg oder anderswo, die Rasererscheinungen minimieren sich, aber ebenso die Einwohnerzahl. Ohne den Hamburger Bezug wäre Norderstedt, bzw. die noch Einzelortschaften eben beschauliche Ortschaften, das will wohl aber kein Norderstedter mehr??