Nr. 1477 | DerAndreas |
Auf dem Stadtgebiet Norderstedts befinden sich mit Rantzauer Forst, Harthagen und Styhagen wunderbare Naherholungsgebiete, zu Fuß oder mit dem Fahrrad aus dem Stadtgebiet in kurzer Zeit erreichbar. Leider sind die Wege oftmals durch Reitpferde aufgewühlt und schlammig, speziell im Styhagen. Pferdekot auf den einzigen trockenen Wegstellen macht ein Passieren für Wanderer und Radfahrer zum Abenteuer.
Da die Reiter sicher nicht aus Unkenntnis oder Böswilligkeit auf die allgemeinen Wege ausweichen, nehme ich an, dass die Reitwege durch zu starke Benutzung unpassierbar geworden sind. Die Reitwege müssen häufiger saniert, die Schäden auf den allgemeinen Wegen beseitigt werden.
Um dies zu finanzieren, sollte von den Stallbesitzern eine progressive, zweckgebundene Abgabe pro Box erhoben werden, welche die Beseitigung der Schäden deckt. Alternativ können die Stallbesitzer sich (speziell bei Vorhandensein passender Maschinen) aktiv an der regelmäßigen Sanierung beteiligen.
Ich habe leider keine Statistik zur Entwicklung der Anzahl Reitpferde gefunden; auch müssen bei Ursachenforschung und -beseitigung die Nachbargemeinden mit einbezogen werden. Auch ist im Haushalt der Stadt (mir) nicht ersichtlich, welche Ausgaben für diese Gebiete heute bereits anfallen.
Kommentare
alpha1 |
"Pferdekot auf den einzigen trockenen Wegstellen macht ein Passieren für Wanderer und Radfahrer zum Abenteuer."
Dem kann ich nur zustimmen. Häufiger sehe ich Reiterinnen nebeneinander, eine auf dem Reitweg, die zweite auf dem Wanderweg. Gerade nach/bei Regen ergeben sich Schäden durch die Hufe, die lange bleiben. Die Belastung duch die vielen Pferde/Reiter sollte untersucht werden, die Kosten ggf umgelegt.