Noa 4 Sender privatisieren

node metatags
Zusätzliche Themen
Einnahme

Mittlere Bewertung

-0,3
Anzahl Wertungen: 90

Noa 4 Sender sollte an einen privaten Investor verkauft werden. Es entstehen mehr Werbeeinnahmen und kann mehr über den Grenzen von Norderstedt wirken/senden.

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

NOA4 zu verkaufen wird für die Stadt wohl schwierig, weil man nur Sachen verkaufen kann, die einem auch gehören.
Zitat von der NOA4 +-Website:
Produziert wird noa4 von der on air new media GmbH, eine 100-prozentige Tochter des Wiesbadener WebTV-Spezialisten Atkon AG.

Durch die Privatisierung würde auch die Qualität steigen, siehe die Bildqualität und zum größten Teil die Moderatoren. Das ist echt Grausig.

Als Außenstehender bekommt man (trotz allem Respekt gegenüber den Machern) manchmal schon einen ganz "speziellen" Eindruck von noa4. Den zielführenden Ausweg mag ich nicht zu beurteilen.

Noa4-Geschichte:

Der lokale TV-Sender gehörte zum Gesamtpaket von wilhelm.tel: Telefon / Internet / Kabel-TV / TV-Stadtsender. So war es den zukünftigen Kunden versprochen.
wilhelm.tel sollte den vermuteten finanziellen Einbruch verhindern, der durch die Privatisierung des Energiemarktes vermutet wurde.
Die Landesmedienanstalt verlangte eine mediengerechte Abkopplung des Lokal-TV von den Stadtwerken, die das auf vertraglicher Basis mit der Atkon AG erledigten.
Atkon kaufte Noa4 nicht, sondern erhielt den Auftrag, es zu betreiben. Die Stadtwerke können dadurch ihr Gesamtangebot erfüllen.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, welches wirtschaftlich-finanzielle Verhältnis Stadtwerke und Atkon verbindet. Es ist jedoch denkbar, dass sich ohne Büro- und "Studio"-Räume und einen nicht unerheblichen Anteil an Werbeschaltungen seitens der Stadtwerke das Thema Noa4 erledigen würde (womit natürlich im wilhelm.tel-Angebot ein Teil fehlt, was nach Tarifänderungen verlangt).

Es sieht also so aus, als ob die Stadtwerke das Thema als "kostenneutral" darstellen.

Ist mal ein schönes Thema für den Werkausschuss, der früher im Politjargon "Schinkenbrot-Fraktion" hieß.

Und was hilft hier dem Haushalt?

Da der Vorschlag schon als Quatsch geoutet wurde - wer hätte schon Lust, sich NOCH MEHR Werbung anzuschauen.
Sorry, bei Werbung schalte ich um oder verlasse das Zimmer.