Die Ulzburger Straße wurde im Streckenabschnitt zwischen der Waldstraße und dem Glashütter Weg von seinerzeit Tempo 50/h auf heute Tempo 30/h verkehrsberuhigt ausgebaut. Geschwindigkeitsreduzierungen erhöhen de Sicherheit und verstärken keine vorhandenen Unfallrisiken Seit Fertigstellung dieses politisch beschlossenen Ausbauabschnittes stellen die dort errichteten Bänke und Fahrradständer einen Vorteil dar, da diese regelmäßig und gerne von vielen Bürgern genutzt werden.
Seit dem Umbau ist es zu keinen Radverkehrsunfällen oder Unfällen mit Fußgängern gekommen, so dass die gegenteilige Behauptung tatsächlich fasch ist und jeder sachlichen Grundlage entbehrt.
Vor dem Umbau dieser Straße wurde ein groß angelegter Bürgerbeteiligungsprozess durchgeführt, an dem sich Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Einstellungen beteiligt hatten. Deshalb stellt das heute vor Ort umgesetzte Ergebnis einen Kompromiss und nicht nur die Erfüllung der Ansprüche einer Nutzergruppe oder eines Bürgers dar.
Insofern erfüllt der Umbau der Ulzburger Straße (wie alle anderen Bauvorhaben auch) Wünsche für einige Nutzergruppen, die andere Mitbürger als Nachteil oder unnütze Einrichtung kommentieren.
Zusammenfassend werden die subjektiven Meinungsäußerungen zur Kenntnis genommen. Über die Art und Ausgestaltung weiterer Ausbauabschnitte entlang der Ulzburger Straße befinden abschließend stets die politischen Entscheidungsträger der Stadt Norderstedt.
Kommentare
penny |
OK, 30 km-Zone schadet nix, aber alle anderen "Lustbarkeiten der Flaniermeile" sind überflüssig, störend und haben nur viel Geld gekostet. Wer denkt sich sowas bloß aus?
Mit Auto und mit Fahrrad - ich meide seit dem Umbau die Ulze.
coin |
Das Geld für den Umbau hätte man in besser in die Sanierung maroder Strassen und Radwege investieren sollen.
Twieter |
Lediglich die Sanierung der Kanalisation machte hier Sinn. Das Konzept war bereits beim vorherigen Bauabschnitt gescheitert und leider wird immer weiter Steuergeld verbrannt für eine Verkehrführung, die keinem hilft.
Schade, dass beim neuen Abschnitt die Gehwege doppelt so breit sind wie benötigt und dafür der Radfahrstreifen wieder auf der Fahrbahn verläuft und eng wird.
gorch |
Statt Ausbau und Verlängerung der "Flaniermeile" sollte eher über einen nutzergerechten Rückbau der Ulze nachgedacht werden: 30iger-Zone, Radwege auf den breiten Fusswegen, ggf. Verbreiterung der Fuss-/Fahrradwege zugunsten des unsinnigen Mittelstreifens. Die vorstehenden Bemerkungen werden geteilt!