Nr. 1589 | Physiker |
Es gibt etliche Stellen in der Stadt Norderstedt, wo geblitzt werden könnte und auch sollte. Seit einigen Jahren gibt es einige fest installierte Blitzer, die der Ortskundige natürlich nach kurzer Zeit inne hat. An Stellen ohne Blitzer wird trotzdem weiter gerast.
Ein turnusmäßiger Wechsel von fest installierten Blitzern an verschiedenen Standorten würde dem entgegenwirken. „Es herrscht dann nicht mehr die Sicherheit, dass man alle fest installierten Blitzer Standorte kennt“. Es müssten keine weiteren Geräte gemietet/gekauft werden. Nur die Standorte müssten entsprechend präpariert werden und die Blitzer beispielsweise einmal im Jahr umgesetzt werden.
Die Stadt würde mehr Einnahmen erzielen. Die Raserei und damit verbundene Probleme werden weiter gemindert.
Kommentare
Stuor Kärpel |
Sehr sinnvoll. Die Verantwortlichen müssen es nur wollen.
Alias |
Vom Prinzip her eine gute Idee. Aber auch diese Standorte werden sich die Verkehrsteilnehmer merken.
Denkbar wäre ebenfalls, und diese Lösung wird seit Jahren in Ländern des Mittelmeerraums erfolgreich praktiziert, dass die Autofahrer selbst dafür verantwortlich sind, ob sie fahren können oder anhalten müssen und dadurch andere Fahrer verärgern. Die dafür technischen Grundvoraussetzungen sind bereits vielerorts in der Stadt vorhanden. Eingreifen in das System können nur Verkehrsteilnehmer die mithilfe der Fußgängerampel die Fahrbahn überqueren wollen.
Ampeln dieser Art können Querungshilfen ersetzen. Für einen zeitnahen und weniger gefährlichen Wechsel der Straßenseite sorgen. Zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit beitragen. Für Raser beim "Rotlichtverstoß" zum Fahrverbot führen. Die Einrichtung einer nächtlichen Tempo 30-Zone ermöglichen. Energie sparen, da sie nur im Bedarfsfall durch zu schnelle Fahrzeuge oder von querenden Fußgängern und Fahrradfahrern aktiviert werden. Eine Dauerbeleuchtung entfällt. Möglicherweise ist diese Art von Lösung eine Alternative die geprüft werden sollte.
junggebliebeneXY |
Zu einseitig gedacht. Menschen immer mehr in Schranken und Grenzen zwingen, die vielleicht nicht plausibel sind, erzeugt nur Frust. Eigenverantwortung ist eine bessere Lösung.