Nr. 167 | bhn70 |
Wenn man in Norderstedt frühzeitig den Schnee bzw. angetauten Schneematsch räumen lassen würde, bevor dieser zu einer festen Eisschicht gefriert, könnte man sich die bundesweit belächelten Einsatz von Asphaltfräsen sparen. Diese kosten sicher auch eine Menge Geld und ruinieren dazu noch den Straßenbelag. Frühzeitiges Räumen auf Straßen, Geh- und Radwegen verbessert auch die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Ggf. müssten die Kosten über Straßenreinigungsgebühren umgelegt werden, was aber immer noch besser ist, als sich die Knochen zu brechen.
Kommentare
Leser2000 |
Vorschlag ist gut habe ich in ähnlicher Form auch Vorgeschlagen.
beuys64 |
Halte ich für realitätsfern. Ich gehe schon davon aus, das das Schneeräumen rechtzeitig vorgenommen wird, nur können die Kräfte nicht überall gleichzeitig sein und wer kann schon voraussagen, ob und wann ein einsetzender Schneefall die oben beschriebene Qualität erreicht. Ganz zu schweigen über die Frage, welche "wichtigen" Strassen zuerst geräumt werden müssen. Wir müssen uns darauf einstellen, das vieles optimiert werden kann, aber alle Gefahren lassen sich nicht vollständig/rechtzeitig abstellen.
sateh |
Es halte es nicht für Realitätsfern. Es muss nur früher reagiert werden !!!
Der letzte Winter hat es gezeigt. Während Norderstedt unter einer weißen Decke begraben war, wurde in Hamburg alles frei gemacht, so das auf den Hauptstraßen der Verkehr gut lief.
maoni yangu |
Ein jeder fege vor seiner Tür! – Oder räume den Schnee. Nur die Verteilung dieser Aufgabe auf viele Verantwortliche macht es in einem engen Zeitrahmen möglich. Die Stadt kann sich doch nicht für den Vielleicht-Winter eine Armada von Schneeräumern per stand-by leisten.
Falkenberger |
Ich glaube der Einsatz der Schneefräsen war zum damaligen Zeitpunkt eher eine Wahlkampfmaßnahme unseres Oberbürgermeisters. Natürlich auch von Steuergeldern bezahlt.Die Hauptstraßen waren frei. Die Probleme in den Seiten-und Nebenstraßen wären nicht aufgetreten, wenn alle Anwohner der betroffenen Straßen von Anfang des Schneefalls an vor Ihrem Grundstück geräumt hätten. Notfalls muss man dann auch mal Schneemassen im eigenen Garten zwischenlagern. In unserer Wohnstraße hat es prima funktioniert und wir brauchten keine Asphaltfräse. Einfacher und bequemer ist es natürlich nichts zu tun und aus dem Fenster zu gucken und über die Einsatzkräfte der Stadt zu schimpfen. Als Bürger in solchen Extremsituationen mit anpacken und sich einbringen, auch das spart der Gemeinschaft Kosten.
bhn70 |
Bei meinem Vorschlag dachte ich eigentlich an die Rathausallee. Hier ist der Schneematsch am Wochenende liegen geblieben und hatte am Montag für eine richtig schöne Buckelpiste gesorgt. Natürlich wäre es gut gewesen, die Mieter dort hätten den Schneematsch selbst beseitigt, aber das kann wohl keiner erwarten.
schauan |
von: maoni yangu; 07.09.2011 - 11:42
Ein jeder fege vor seiner Tür! – Oder räume den Schnee. Nur die Verteilung dieser Aufgabe auf viele Verantwortliche macht es in einem engen Zeitrahmen möglich. Die Stadt kann sich doch nicht für den Vielleicht-Winter eine Armada von Schneeräumern per stand-by leisten.
sehe ich auch so
und, wer anden Armen keine Hände hat, sollte sich einenRäumdienst vorher kümmern - es gibt ja auch Siedlungen, die alterstechnisch dem dannnicht gewachsen sind, oder waren - da muss dann auch sinnvollerweise ein räumdienst her.
Bei uns kam die Fräse, Gott sei Dank. Sie hätte aber sorgfältiger Arbeiten können, was aber wiederum auch schwierig war, weil ein Naachbar bis zum Asphalt geräumt hatte, andere hatten schichten lassen, als wäre es nix gewesen - die Maßnahme ansich fand ich schon gut zu dem Zeitpunkt.
Die Hauptstraßen waren mässig geräumt - würde ich mal sagen -
stinker |
Wohne im Norden von Norderstedt. "Früher" wurden Schneefangzäune am großen Feld zwischen Harkshörnerweg und Zwickmöhlen aufgestellt. Heute wird nicht mal mehr der Schulweg für die Kinder der Grundschule geräumt. warum gibt es diese Zäune nicht mehr?