Nr. 1718 | metrocyclist |
Mehr Stationen für Leihräder (gerade auch Cargobikes) in Wohngebieten würde die Nutzungshäufigkeit im Alltag sicherlich erhöhen. Ich lebe im nördlichen Bereich zwischen Harckesheyde und Steindamm. Die nächsten Leihradstationen für meine Nachbarn und mich sind entweder an der Ulzburger Str./Weg am Denkmal oder Bahnhofstr./Erlengang. Für Einwegnutzung vom Bahnhof NoMi, wenn gerade kein Bus fährt, mit jeweils ca. 15 min anschließendem Fußweg nicht gerade attraktiv. Ebenso wenig, um größere Einkäufe mit Cargobike zu erledigen. Maximal die halbe Entfernung zu einer Station ist für regelmäßige Nutzung akzeptabel.
Vorschlag: Eine Leihradstation in zentraler Lage, z. B. im Bereich des Dorfplatzes einrichten, die für viele potentielle Nutzer gut und schnell erreichbar ist. Dafür könnte die mit viel Presserummel eingeweihte und wenig genutzte Station vom neuen Rechenzentrum am Buchenweg/ Ulzburger Str. dorthin verlegt werden.
Analog weitere Wohngebiete mit zentral liegenden, für viele Bewohner schnell erreichbaren Stationen ausstatten.
Kommentare
Physiker |
Absolute Zustimmung! Ich würde die Lastenräder gern häufiger nutzen, die nächsten Standorte sind zu Fuß aber 15-20 min entfernt. Am Edeka Rugenbarg wäre ein toller Standort.
Physiker |
Und es wäre toll wenn die E-Lastenräder früher wider aufgeladen würden. Für mich macht es häufig keinen Sinn ein Rad zu leihen, dass nur 50% Akkuladung hat.
alpha1 |
Bessere Radinfrastruktur würde die Nutzungshäufigkeit im Alltag sicherlich erhöhen. Leihfahrräder finde ich bei den Gegebenheiten in Norderstedt eher einen möglichen Einsparungspunkt.