Nr. 172 | rattazong |
Der öffentliche Personennahverkehr in Norderstedt ist immer noch zu unattraktiv, um ausreichend Bürger zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Es kann nicht sein, dass Pendler und Schüler aus ganz Norderstedt Mitte in den Stoßzeiten mit einem 20-Minuten-Takt bedient werden. Zudem ist die Erreichbarkeit von Anschlussverbindungen bei Verspätungen gefährdet. (Die Linie 193 ganz von Hummelsbüttel oder Langenhorn kommend ist laut Auskunft von Busfahrern und aus eigener Erfahrung dafür prädestiniert.)
Die Verkehrsgesellschaft Norderstedt sollte für den gesamten innerstädtischen ÖPNV verantwortlich sein und die weißen Flecken auf der Fahrplankarte entfernen (Beispiel: Ohechaussee). Der Zustand der Norderstedter Straßen dürfte davon profitieren!
Die Unterhaltung eines eigenen Fuhrparks (kleinere Busse wie in Bad Segeberg) sollte zumindest angedacht werden.
Die Erweiterung von P+R-Möglichkeiten ist definitiv ein altertümlicher Irrweg!
Kommentare
Norbert |
Zustimmung, abseits der Hauptachsen durch U-Bahn und AKN ist der ÖPNV verbesserungsfähig.
beuys64 |
und schnelle Verbindungen aus dem Stadtgebiet direkt, ohne umzusteigen, nach S Poppenbüttel und U Ochsenzoll: Könnte z. B. für Berufspendler interessant sein.
Marcel |
Es sollte zudem über spezielle Schnellbuslinien nachgedacht werden. Zum Beispiel eine Direktverbindung mit einem Bus über Friedrichsgabe-NoMi-Garstedt-Terminals-Lufthansa Werft. Alleine am Flughafen und bei der Lufthansa arbeiten soviele Norderstedter die Morgens, Mittags und Abends alleine mit Ihren Autos zur Arbeit oder nach Hause fahren. Dort könnte ich mir mit einer solchen Schnellverbindung vorstellen, doch einige Leute vom Auto in den Bus zuholen und so die Straßen zu entlasten.
bhn70 |
Wie nah wir dem Flughafen sind hört man ja täglich am Fluglärm. Mit dem ÖPNV ist dieser aber fast eine Stunde entfernt. Schnellbus zum Flughafen und zur Lufthansa Werft würde ich begrüßen.