Mobilitätskonzept erstellen

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Verkehr, Auto, LKW
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Großartig, dass Norderstedt mit wachsender Beliebtheit und Zuwachs gewinnt.
Dringend jedoch ist hier ein Mobilitätskonzept erforderlich:
- Ausbau der Fahrradwege, besonders im Nadelöhr Ochsenzoller Straße
- engere Taktung des internen Busverkehrs
- größere Flächendeckung mit Car-Sharing
- noch engere Deckung von Bike-Sharing
- reduzierung der Straßenseitigen Parkplatze

Hinweise der Verwaltung

Stellungnahme der Verwaltung

Vorschlag wurde bereits, bzw. wird weiterhin kontinuierlich umgesetzt. Die Stadt Norderstedt verfügt bereits über umfangreiche Mobilitätskonzepte.Z. B. wurde im Jahr 2014 das städtische Fußverkehrskonzept politisch verabschiedet. Im Jahr 2018 folgte die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes. Alle fünf Jahre wird der Lärmaktionsplan fortgeschrieben (der nächste von 2023 bis 2028 befindet sich gerade in der Aufstellung / Fortschreibung).
Daneben wurde ein Konzept für Optimierungspotentiale des ÖPNV verabschiedet. Daraus abgeleitet werden beispielsweise ab dem Jahr 2022 die Bustaktungen auf allen Linien in der Stadt Norderstedt verdoppelt (20 Minuten anstelle heutiger 40 Minuten zu einem jährlichen Preis von rd. 1 MIO EURO).
Ein Fahrradparkhaus wurde bereits in Norderstedt Mitte erbaut.
Zudem wurde ein flächendeckendes Fahrradverleihsystem (mit zusätzlichen Lastenrädern) in der Stadt eingeführt und dieses wird ständig ausgeweitet.
Car-Sharing Konzepte (u. a. in Zusammenarbeit mit privaten Investoren / Bauunternehmungen) werden ebenfalls zukünftig ausgeweitet.
Diese umfangreichen Planwerke für alle Verkehrsarten stellen deutschlandweit eine Besonderheit dar. Um weitere Synergieeffekte zu erzeugen, wurden die Konzepte auch untereinander verknüpft.
Insofern spiegeln die im Bürgerhaushalt dazu vorgeschlagenen Maßnahmen wesentliche Bausteine aus den vorhandenen Mobilitätskonzepten wieder. Finanzmittel wurden insofern für die kommenden Haushaltsjahre eingeworben, bzw. stehen seit Jahren kontinuierlich zur Verfügung.

Kommentare

Das sehe ich auch so. Das Radfahren z.B. an der Ochsenzoller Str., Poppenbüttler Str. und Ulzburger Str. ab Weg am Denkmal ist eine Katastrophe. Hier muss dringend was geschehen.

Das ein Konzept und Nachbesserungen für den gefahrlosen Fahrradverkehr erfolgen muss, sehe ich auch so.

Reduzierung von Parkplätzen sehe ich kritisch, wo sollen dann die Anwohner parken? die anderen Punkte finde ich gut

Für Parkplätze der Anwohner sind diese verantwortlich und nicht die Stadt. Ich finde Fuß- und Radwege wichtiger.

sehr richtig- e müssen dringend neue Radwege geschaffen werden und damit meine ich richtige Radwege!! nicht nur Striche auf bestehenden Strassen. Wir sollten froh sein über jeden Bürger, der das Rad benutzt und somit die Umwelt schont und nebenbei auch noch etwas für seine Gesundheit tut- die Ignoranz gegenüber Radfahrern und ihren Bedürfnissen spottet hier jeder Beschreibung