Nr. 195 | BürgerB |
Idee: Die Einrichtung von 3 Arbeitsplätzen als "Nachtwächter" die nur nachts den Park bewachen.
Voraussetzung: Der Zaun bzw. die Einfriedung bleibt erhalten. Die früheren Zugänge zum Park werden wieder hergestellt. Der Park ist zu jeder Tageszeit zugänglich und wird nicht geschlossen.
Umsetzung: Jeder der ca. 30.000 Haushalte, Zahl wurde der öffentlichen Presse entnommen, entrichtet eine "Parkgebühr" von jährlich 6,00 Euro (50 Cent im Monat). Mit der jährlichen Einnahme von 180.000 Euro sollen die 3 "Wächter", die dauerhaft nachts den Park bewachen, finanziert werden.
Vorteile:
- Der Park ist für jeden zu jeder Zeit zugänglich.
- Die Kosten durch Vandalismus werden für die "Stadtkasse" verringert.
- Bei Drei Wächtern ist die Bewachung auch immer im Urlaubsfall durch Zwei gewährleistet.
- Die Kosten für die Beseitigung des gesamten Zauns entfällt.
- Mehr Sicherheit der Bürger bei Dunkelheit im Park
- Kriminelle Aktivitäten werden durch die Präsenz der Wächter mehr eingedämmt
- Sicherheit der angrenzenden Wohngebiete wird erhöht
- Vandalismus im Park wird unterbunden und seine Objekte geschützt.
- Schaffung von Arbeitsplätzen
- Erhaltung der Ordnung im Park
- Es gibt sicher noch einige mehr
Nachteile:
- Eine weitere finanzielle Belastung der Bürger Norderstedt's
Meine Familie und ich sind gerne bereit einen Anteil zur Sicherung der Erhaltung des Stadtparks und seiner Einrichtungen zu tragen.
Da dies nicht mein "Fachgebiet" ist, muss dieser Vorschlag sicher hinsichtlich seiner Zahlenangaben und Durchführbarkeit genaustens geprüft werden. Im übrigen ist der Begriff "Nachtwächter" nicht negativ gemeint, sondern soll nur als Arbeitstitel verstanden werden. Hier ist ein anderer Begriff sicher schöner...
Kommentare
maoni yangu |
Statt Park-Nachtwächter schlage ich unregelmäßige Streifen vor. Eine Aufgabe der Polizei.
Das Geld dafür ist schon vorhanden – durch die unwillkürliche Erhöhung der Grundsteuer.
beuys64 |
durchdachter Gedanke, jedoch bezweifele ich die dauerhafte Durchführbarkeit zu den Bedingungen. Alternative: Patenschaften (schon zu anderen Vorschlägen diskutiert).
Den ironischen Gedanken des Kommentators hätte ich gerne Glauben geschenkt.
BdS |
Gute Idee und sicher ausbaufähig. Sollte dieser Dienst aber eingestellt werden, darf die Gebühr von der Stadt nicht mehr erhoben werden. Dies muss allen Haushalten schriftlich garantiert werden. Eine Anhebung der Gebühr kann seitens der Stadt ebenfalls nicht so einfach vorgenommen werden.
Zu klären ist zudem, ob der Dienst von einer externen Firma, von Mitarbeitern der Stadt, oder der sich noch so bezeichneten Landesgartenschau Norderstedt 2011 GmbH ausgeführt wird. Eine externe Firma, deren Auftraggeber die Stadt Norderstedt ist, würde ich persönlich favorisieren.
Auch Patenschaften wären sicher eine gute Option, wenn man sich auf die täglich unentgeltlichen Einsätze der Paten dauerhaft verlassen kann und dies bei jedem Wetter. Halte aber eine finanzierte Outsource-Lösung für effektiver, da dieser Dienst u.a. mit Befugnissen ausgestattet werden kann, täglich bei jedem Wetter garantiert ist und von Fachpersonal ausgeführt wird, welches ein berechtigtes Interesse daran hat, seinen Arbeitsplatz durch eine gute Ausübung seiner Tätigkeit zu erhalten. Bin der Auffassung, dass ein freiwilliger Dienst dieser Art während der LGS und bei diesem Wetter nicht so reibungslos funktioniert hätte.
Auch angestellte „Wächter“ können unregelmäßig ihre „Runden“ drehen. Die Erhöhung der Grundsteuer hat laut Zeitungsbericht auch etwas mit den Mehrkosten der LGS zu tun. Somit wäre gar kein Geld für eine Überwachung durch Polizeibeamte vorhanden, da dieses „Finanzloch“ erst einmal in den kommenden Jahren gestopft werden muss. Dass ist nicht schön.
Zykel |
Ist der Stadtpark das unsicherste Gebiet in Norderstedt?
Bei diesem Vorschlag scheint mir Anwohnerinteresse im Vordergrund zu stehen.
Falkenberger |
den Vorschlag kann ich nur voll unterstützen. Auch ich wäre bereit einen Beitrag hierzu zu leisten. ! Bin kein direkter Anwohner !
schauan |
sind eigentlich Notrufsäulen errichtet worden? Damit wäre doch ein Nachtwächter vom Tisch.
Und wenn es den Anliegern zu laut oder durch Jugendliche Schreierein zu unbehaglich wird, haben sie ja auch den Telefonhörer gegriffen.
Wie bei Friedhöfen auch notwendig geworden - könnte man Zäune und Tore bis zu einer gewissen Zeit - je nach Winter- oder Sommerzeit schließen - Gebrauch eines Wächters, oder Schliessers (Anwohner in Nähe - z.B. Moorweg sollte möglich sein). Automatisch ist da wohl nichts angelegt worden.
Haupttor am Kulturwerk - dort wird es sicher wieder einen Hausmeister geben, damit die Raumbelegung und die Technik gesichert sind. Wenn er mal kurz andie Luft kommt, oder wenn er feierabend hat, oder: Der Letzte macht das Licht aus, und schließt das Tor. Wie auch immer das sollte sich regeln lassen.
Fehlen noch Hinweistafeln (Kosten - oder spende eines Schilderstellers erwerben), bis wann der Park zu verlassen ist - am Strand kann ich mir vorstellen, bleibt man gerne länger wenn es laue Nächte gibt.
In der Heide nur mit Vogelwart oder Sternkieker - ist ja gruselig im dunkeln.
Einen generellen Wächter - dafür ist das Gebiet einfach zu riesig. Und zudem ist es keine Kostenersparnis Wächter einzustellen - wohl aber die Zäune und Drehtüren zu belassen - und eben zu schließen.
insbesondere auch in lauen Sommernächten, damit es dort nicht zu Übernachtungen kommt.
pafiza |
Ich finde die Idee sehr charmant. Mit der Beibehaltung des Zaunes und einer geordneten Bewachung wird eine wunderbare Anlage für eine lange Zeit gesichert.