Nr. 206 | Manfred Böck |
Die Idee einer Autobahnanbindung A7 Norderstedt Mitte sollte erneut aufgenommen werden. Norderstedt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer Dorfansammlung mit Stadttitel zu einer Stadt entwickelt, in der es sich sehr gut leben lässt. Es sind viele positive Dinge in Norderstedt entstanden, von denen andere Städte dieser Größenordnung nur träumen. Eine effiziente Anbindung an die Autobahn fehlt aber immer noch. Egal, ob man nach Norden oder Süden will, man fährt beachtliche Umwege, um zur Auffahrt Quickborn oder Schnelsen-Nord zu gelangen und belastet damit die gerade in diesem Bereich schon strapazierten Zufahrtswege und deren Anwohner.
Kommentare
garstedter |
Ich gebe Ihnen Recht, die Anbindung an die Autobahn wäre für Norderstedt schon wichtig. Allerdings ist die Planung, wie sie bisher vorgesehen war, in meinen Augen unmöglich gewesen.
bhn70 |
Die bisherigen Abfahrten sind gut angebunden (Schleswig-Holstein-Straße bzw. Krohnstieg). Eine weitere Ausfahrt, ist nur dann sinnvoll, wenn der Verkehr auch abfließen kann. Bei Stau auf der A7 würden viele sicher schon in Norderstedt-Mitte abfahren und sich durch Alt-Garstedt nach Hamburg quälen. Das kann sicher nicht gewollt sein.
Lotsenkieker |
Muß aus Umweltgründen (Lärmentwicklung, Luftverschmutzung, Stadt-Zerschneidung) abgelehnt werden.
sateh |
Wir haben es doch sehr komfortabel !
Schnelsen - Nord und Quickborn - Heide, das ist völlig ausreichend.
Eine weitere Anbindung würde nur zu mehr Transitverkehr in der Stadt führen. Die Lösung über QuickbornHeide ist durch die vor erst ein paar Jahren geschaffene Umgebung die allerbeste.
Also unbedingt ABLEHNEN.
schauan |
ich meine auch, eine Abbiegespur Richtung Friedrichsgabe - ganz nördlich
und ene Sackgasse inmitten auf der Ulze, sollten ausreichen
denn bei jedem stau auf der A7 gehts bei uns durch
der Friedrichsgaber Weg ist mehr als belastet und das muss sich nicht noch bis zur Waldstraße hinziehen - zumal WALD leidet und ich auch
wir fahren - und jeder Weg der nicht wirklch nützlich ist - wie Arbeit - ist eigentlich nutzloses Fahren durch die Landschaft - genau genommen -
jeder Besuch bei Tante erna ist unnütz - aber wir haben das Auto als Verkehrsmittel - es ist nciht wegzudenken - nützlich ist nun lebensqualität in Maßen.
Hauptverkehrsstraßen abseits der Wohngebiete - das wäre eine Maßnahme, nur wo liegen die Begrenzungen von Norderstedt, wo es möglich wäre?
Schleswig |
Schnelsen - Nord und Quickborn - Heide, das ist völlig ausreichend.
Also unbedingt ABLEHNEN.
Pille66 |
Ich kann das aus den vorgenannten Gründen auch nur ablehnen ( mehr Strassen = mehr Lärm, mehr Verkehr, weniger Lebensqualität ). Ich sehe auch nicht, wie DAS langfristig die Deckungslücke im Haushalt mindern soll.