Keine weiteren Hauptamtlichen Kräfte für die Feuerwehr

node metatags
Ordnung, Sicherheit
Sparidee

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Vielleicht mache ich mir ja mit dem Vorschlag nicht viele Freunde.

Wir haben in Norderstedt 4 Feuerwehren, die zusammen 300 Freiwillige
Feuerwehrfrauen sowie auch Männer haben.

Derzeit sind Tagsüber rund 15 Feuerwehrmänner fest angestellt bei der Stadt. Eine eventuelle Aufstockung war und ist im Gespräch.

Wie wäre es denn, wenn man zusammen mit der Wirtschaft und der Stadt versucht, mehr Feuerwehrmännern in Norderstedt bei der Job-Suche zu helfen, um auch tagsüber die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen zu unterstützen.

Wir haben vom IT-Fachmann bis zum Baugeräteführer alle Berufsgruppen vertreten. Und es gibt sicherlich einige Feuerwehrleute, die gerne ihren Beruf im Bereich Norderstedt ausüben würden, und so bei Einsätzen zur Verfügung stehen.

Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, das ein Feuerwehrmann aus der Kreisstadt Segeberg in der Feuerwehr Norderstedt / Amt 37 das gleiche Engagement aufbringt wie jemand, der den gleichen Job freiwillig macht.

Fazit: Nicht mehr Personal, sondern bessere Ausgangsbedingungen!

Hinweise der Verwaltung
wird nicht geprüft

Kommentare

Ich habe die Artikel in der Presse so verstanden, dass die fest angestellten Feuerwehrfrauen und -männer im Wesentlichen für die Rettungsleitstelle eingestellt sind. Ich gehe mal davon aus, dass die Rettungsleitstelle 7 Tage die Woche, 24 Std. täglich erreichbar sein muss. Im 3 Schicht Betrieb ergibt das mindestens 21 Schichten. Weiterhin gehe ich davon aus, dass mindestens 2 Personen eine Schicht besetzen müssen, was dann eine rechnerische Personalstärke von ca. 9 Personen (ohne Berücksichtigung von Urlaub, Krankheit und Fortbildung) ergibt. Unter Berücksichtigung von Urlaub, Krankheit und Fortbildung ergeben sich dann mindestens 11 bis 12 Personen; dann darf aber auch nichts unvorhergesehenes passieren. Insofern ist die Anzahl der fest angestellten Feuerwehrfrauen und -männer doch völlig okay, oder?

Und es kann sogar deutlich teurer werden, wenn die Einwohnerzahl von Norderstedt weiter wächst. Gem. "Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Feuerwehren (Brandschutzgesetz - BrSchG)" vom 10. Februar 1996 ist es zwingend vorgeschrieben, ab 80.000 Einwohner eine Berufsfeuerwehr zu haben. Quellennachweis:

http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/?quelle=jlink&quer...

Moin !

das ist so nicht ganz richtig! Ein Teil davon besetzt natürlich auch die Leitstelle, diese wurde allerdings auch vorher schon besetzt. Es sind meines Wissen 9 Stellen zusätzlich geschaffen worden. Nichts gegen die Kameraden, aber es wäre wünschenswert, wenn man versucht, zusammen mit der Gemeinde und der Industrie Arbeitsplätze hier zu schaffen und somit die Freiwilligkeit stärken könnte.

Das Budget der Freiwilligen Feuerwehren Beträgt jetzt circa 900.000 €. Bei einer Berufsfeuerwehr sprechen wir von deutlich mehr als 2 Millionen €.

Ehrenamt würdigen

Worüber wird hier diskutiert? Wir stehen doch kurz vor der Beruffeuerwehr.

Wie ist jetzt der Vorschlag? Wenn ich mal den Kern erfasse:

Hilfe bei der Jobsuche in Norderstedt für ehrenamtliche Feuerwehrleute - prima, wenn Unternehmen gezwungen werden, diese Personen freiwillig einzustellen, werde ich sofort Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr.

Da kündigt man gerne sein langjähriges Arbeitsverhältnis, um eine neue Stelle in Norderstedt anzutreten. Ob man die wohl bekommt, wenn der Arbeitgeber weiß, dass man möglichst viel und oft nicht am Arbeitsplatz ist, weil man irgendwo in seinem Ehrenamt benötigt wird?

Dieser Vorschlag kommt übrigens bestimmt von jemandem, der selber Ehrenämter ausübt.

Wer in Bad Segeberg arbeitet, wird dort seinen Wohnsitz suchen und auch dort in der Umgebung einer freiwilligen Feuerwehr beitreten, würde ich vermuten.

Außerdem finde ich es ungehörig, jemandem weniger Engagement zu unterstellen, weil er seinen Lebensunterhalt mit dieser Arbeit bestreitet. Da könnten wir die gesamte Verwaltung rauswerfen, spart viel Geld, wenn die Arbeit von Freiwilligen gemacht wird, die es ja angeblich mit mehr Engagement tun.

Ich würde mal sagen Falsch Interpretiert .

Es gibt Stellen in Norderstedt von der Stadt sowie auch Stadtnahen Unternehmen .

Wäre es da keine Möglichkeit innerhalb der Feuerwehren nach Kräften zu schauen , um das Postive mit dem Erfolgreichen zu verknüpfen ?

Und wenn ein Arbeitgeber ein Problem mit der Freiwilligkeit bei einer FF hat , dann wird er dies warscheinlich erst ablegen wenn seine Firma mal in Brand stand oder er eine Menge an Geld für eine BF bezahlen muss die auch aus seinen Steuern bezahlt werden .