Gemeindefusion, gegebenenfalls auch Verwaltungsgemeinschaft mit Henstedt-Ulzburg. Ziel ist die Steigerung der Gesamt-Verwaltungseffizienz und die Möglichkeit der Schaffung einer kreisfreien Stadt.
Kommentare
Hilde 71 |
Die Frage ist nur ob die Henstedt-Ulzburger das auch wollen. Über zwei Familienangehörige habe ich einen mehr oder weniger guten Einblick in die Politik und Verwaltung der Nachbargemeinde. Hier gibt es eine straffe Organisation in Verwaltung und Einrichtungen. Zahlreiche Einrichtungen ( Kindergärten und Bauhof) werden als kostenrechnende Einheiten geführt die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten haben und dies auch ggü. Bürgermeister und Politik nachweisen müssen. Der "neue" Bürgermeister führt die Verwaltung offenbar mit viel Umsicht und Fachkompetenz und wird von Mitarbeitern und Bürgern sehr geschätzt. Wenn eine Zusammenlegung, dann müsste sich die Norderstedter Verwaltung sehr stark verändern. Und wie immer müsste man bei der Leitungsebene anfangen.
beuys64 |
Ich bin in erster Linie für das Verhindern von unnötigen Ausgaben. Ob durch die Fusion dieses Ziel wirksam erreicht werden kann, möchte ich in Frage stellen. Ggf. wäre eine Kreisreform (PI+OD+SE), bzw. Nordstaat hier noch effektiver. Oder geht es um die unbedingte Herausbildung einer kreisfreien Stadt? Ob für den einzelnen Bürger dadurch eine Verbesserung erreicht wird? Ich habe mir schon mal ein Kfz-Kennzeichen ausgesucht: NDT !
maoni yangu |
Es gibt sicher ein paar Dinge, die Norderstedt von Henstedt-Ulzburg lernen kann. Nicht erst seit Thormählen.
Strasser |
Die Führungspostionen sind in HU eh schon von ehemaligen Norderstedtern besetzt, Thormälen könnte Stadtrat werden unter OB Grote^^
garstedter |
wir sind vor 6 Jahren nach Norderstedt gezogen und fühlen uns auch sehr wohl hier. Was man aber schnell feststellt, ist, das Norderstedt auch nach 41 Jahren noch aus 4 Gemeinden besteht und noch immer nicht zu einer Stadt zusammen gewachsen ist. Bevor das nicht passiert, sollte man meiner Meinung nach nicht unbedingt mit den nächsten Gemeinden zusammen gehen.
schauan |
was Hilde hier schreibt:
Zahlreiche Einrichtungen ( Kindergärten und Bauhof) werden als kostenrechnende Einheiten geführt die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten haben und dies auch ggü. Bürgermeister und Politik nachweisen müssen.
Ist in gewisser weise diese 41 Jahre die Garstedter nennt, schon angepeilt - warum das hier nicht gelingt - oder ob es dann wieder privatwirtschaftliche geführte abteilungen der stadt werden, was nicht so ganz durchsichtig ist - denn das haben wir ja mit Tel - bzw den Stadtwerken - dass das erwirtschaftete Geld gar nicht erst zur Stadt zurückgeht (glaub ich, weiss ich aber nicht genau)
und das diese Unterstädtischen Firmchen, dann neue Ideen entwickeln - in die sie das erwiritschaftete stecken -
Das ist an sich auch nicht schlecht -
aber es gibt ja in diesem Kämmererverwalten sowas wie Töpfe -
und jeder Bereich hat seinen eigenen - manche sind leerer - andere haben gar nichts
Über die Rückführung in klaren Zahlen an die Stadt, ohne Berücksichtigung zunächst, was diese Unterstädtischen Firmchen noch für die Stadt entwickeln wollen, denn es gibt und gab immer Bereiche, die endlos auf eine Veränderung warten müssen.
alles auf einen Haufen legen - und dann nach Dringlichkeiten verteilen -
und sei es ein neues Schuldach, eine Zuwegung oder Brücke -
und dann kommt das entwickelte, das Neue.
Wenn was übrig ist, oder es dauert halt ein paar Jahre länger, bis man etwas Neues angespart hat -
Warum geht das eigentlich nicht in einer Stadt?
Fusionen kosten Geld, bringen lange Wege für Bürger und in Henstedt ist wohl auch gerade in den letzen Jahren enorm investiert worden - das wirft man den Norderstedtern nicht vor die füsse
eine fusion ist also abgelehnt aus meiner Sicht.
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Hilde 71 |
Die Frage ist nur ob die Henstedt-Ulzburger das auch wollen. Über zwei Familienangehörige habe ich einen mehr oder weniger guten Einblick in die Politik und Verwaltung der Nachbargemeinde. Hier gibt es eine straffe Organisation in Verwaltung und Einrichtungen. Zahlreiche Einrichtungen ( Kindergärten und Bauhof) werden als kostenrechnende Einheiten geführt die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten haben und dies auch ggü. Bürgermeister und Politik nachweisen müssen. Der "neue" Bürgermeister führt die Verwaltung offenbar mit viel Umsicht und Fachkompetenz und wird von Mitarbeitern und Bürgern sehr geschätzt. Wenn eine Zusammenlegung, dann müsste sich die Norderstedter Verwaltung sehr stark verändern. Und wie immer müsste man bei der Leitungsebene anfangen.
beuys64 |
Ich bin in erster Linie für das Verhindern von unnötigen Ausgaben. Ob durch die Fusion dieses Ziel wirksam erreicht werden kann, möchte ich in Frage stellen. Ggf. wäre eine Kreisreform (PI+OD+SE), bzw. Nordstaat hier noch effektiver. Oder geht es um die unbedingte Herausbildung einer kreisfreien Stadt? Ob für den einzelnen Bürger dadurch eine Verbesserung erreicht wird? Ich habe mir schon mal ein Kfz-Kennzeichen ausgesucht: NDT !
maoni yangu |
Es gibt sicher ein paar Dinge, die Norderstedt von Henstedt-Ulzburg lernen kann. Nicht erst seit Thormählen.
Strasser |
Die Führungspostionen sind in HU eh schon von ehemaligen Norderstedtern besetzt, Thormälen könnte Stadtrat werden unter OB Grote^^
garstedter |
wir sind vor 6 Jahren nach Norderstedt gezogen und fühlen uns auch sehr wohl hier. Was man aber schnell feststellt, ist, das Norderstedt auch nach 41 Jahren noch aus 4 Gemeinden besteht und noch immer nicht zu einer Stadt zusammen gewachsen ist. Bevor das nicht passiert, sollte man meiner Meinung nach nicht unbedingt mit den nächsten Gemeinden zusammen gehen.
schauan |
was Hilde hier schreibt:
Zahlreiche Einrichtungen ( Kindergärten und Bauhof) werden als kostenrechnende Einheiten geführt die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu arbeiten haben und dies auch ggü. Bürgermeister und Politik nachweisen müssen.
Ist in gewisser weise diese 41 Jahre die Garstedter nennt, schon angepeilt - warum das hier nicht gelingt - oder ob es dann wieder privatwirtschaftliche geführte abteilungen der stadt werden, was nicht so ganz durchsichtig ist - denn das haben wir ja mit Tel - bzw den Stadtwerken - dass das erwirtschaftete Geld gar nicht erst zur Stadt zurückgeht (glaub ich, weiss ich aber nicht genau)
und das diese Unterstädtischen Firmchen, dann neue Ideen entwickeln - in die sie das erwiritschaftete stecken -
Das ist an sich auch nicht schlecht -
aber es gibt ja in diesem Kämmererverwalten sowas wie Töpfe -
und jeder Bereich hat seinen eigenen - manche sind leerer - andere haben gar nichts
Über die Rückführung in klaren Zahlen an die Stadt, ohne Berücksichtigung zunächst, was diese Unterstädtischen Firmchen noch für die Stadt entwickeln wollen, denn es gibt und gab immer Bereiche, die endlos auf eine Veränderung warten müssen.
alles auf einen Haufen legen - und dann nach Dringlichkeiten verteilen -
und sei es ein neues Schuldach, eine Zuwegung oder Brücke -
und dann kommt das entwickelte, das Neue.
Wenn was übrig ist, oder es dauert halt ein paar Jahre länger, bis man etwas Neues angespart hat -
Warum geht das eigentlich nicht in einer Stadt?
Fusionen kosten Geld, bringen lange Wege für Bürger und in Henstedt ist wohl auch gerade in den letzen Jahren enorm investiert worden - das wirft man den Norderstedtern nicht vor die füsse
eine fusion ist also abgelehnt aus meiner Sicht.