Nr. 2168 | NcR2712 |
Als wachsende Stadt mit vielen Familien ist es endlich an der Zeit mehr Krippenplätzen und Elementarplätze anbieten zu können. Es ist ein Unding Eltern nach Hamburg für die Betreuung ihrer Kinder zu schicken. Die Stadt muss dringend neue städtische Kitas bauen und nicht auf die privaten Träger hoffen, die den Missstand auch nicht abfangen können.
Kommentare
Kessy |
Es würde mehr Kitaplätze geben, wenn die Kinder nach Bedarf betreut werden. Das heißt, es müsste jährlich oder sogar halbjährlich geprüft werden, ob ein Anspruch besteht ( wie in Berlin in HH). In unserer Kita haben 50% der Kinder, die einen Volltagesplatz haben, gar keinen Anspruch darauf, da inzwischen ein Elternteil wieder Zuhause ist. Geben aber gerne ihre Kinder trotzdem von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr oder länger in die Kita. Wenn man wieder mehr Stunden braucht um arbeiten zugehen, kann man das in der Bewerbungsphase schon angeben und bei Arbeitsvertragsabschluss erhält man dann entsprechende Stunden zusätzlich.
Bürgerin23 |
Das Problem ist die Unfähigkeit der entsprechenden Mitarbeiter der Stadt.
Und auch hier wieder, jeder sollte die Chance haben, die Kinderbetreuung zu erhalten, die man sich wünscht! Es steht niemandem zu, andere Menschen zu bewerten! Und noch mal: manche benötigen auch aufgrund anderer Situation Freizeit. Krankheiten, kranke Familienmitglieder oder einfach ein Hobby brauchen auch Zeit.
Kessy |
@Bürgerin23 Ich bewerte keine anderen Menschen. Wenn man mehr Betreuung möchte, kann man sich einen Babysitter nehmen. Dafür sind die Steuergelder nicht da, dass man diesen Sachen nachgehen kann, die sie oben beschreiben. Wenn man aus sozialen Gründen bzw. Krankheit Hilfe benötigt Merken es zudem die Erzieher. Zudem kann man noch Hilfen beim Jugendamt beantragen. Kitazeit ist dafür da, dass die Kinder ein Miteinander lernen. Da reichen bei Nichtberufstätigen 5 Stunden am Tag aus.