Der Vorschlag weist völlig zu Recht auf die sich verändernden Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen hin.
In der Vergangenheit machte es Sinn, die Jugendhäuser nach Schulschluss zu öffnen. Trotzdem hatten und haben Einrichtungen (zumindest in den Stadtteilen Friedrichsgabe, Mitte, Harksheide und Glashütte) auch bis in die Abendstunden (20:00 bis 22:00 Uhr) und an Wochenenden geöffnet oder halten gezielt Angebote dafür vor.
Auf den zunehmenden Ausbau der Ganztagsangebote an den weiterführenden Schulen hat der Jugendhilfeausschuss indes reagiert und im Juli dieses Jahres unter anderem beschlossen, dass
- die Jugendhäuser für die Altersgruppe von 10 bis 16 Jahren mit ihren Angeboten mit in die Schulen gehen, dort die Kinder und Jugendlichen parallel zur offenen Ganztagsschule erreichen und für sie Freizeit- und Sozialarbeit bis in den späten Nachmittag anbieten;
- für die Altersgruppe von etwa 15 bis 20 Jahren zielgerichtet ein Jugendhaus mit entsprechenden Angeboten zentral zur Verfügung stehen soll (Freizeit, Sozialarbeit, Begleitung des Übergangs Schule/Beruf) und Öffnungszeiten nach Schulschluss und an den Wochenenden anbietet.
Die Umsetzung des Beschlusses hat begonnen und wird in den nächsten Jahren schrittweise abgeschlossen.
Der Vorschlag wird insofern bereits umgesetzt.