Nr. 273 | Stuor Kärpel |
Das Arriba sollte die Stadt verkaufen, da es ohnehin ein Zuschussbetrieb ist. Die Eintrittspreise können eigentlich nicht viel teurer werden als sie jetzt schon sind. Der Service und die Freundlichkeit an der Kasse und im Bad selbst würden sich mit Sicherheit nicht verschlechtern.
Kommentare
Leser2000 |
Guter Vorschlag! Dann hört die Schieberei mit den Steuergelden und Einnahmen in der Verwaltung auf!
beuys64 |
Im ungünstigen Fall wird das privatisierte Arriba geschlossen, weil es die geplanten Gewinne nicht einfährt? Wollen wir das mit einem Aushängeschild für Norderstedt riskieren, oder nicht zuerst schauen, ob wir andere Lösungen finden?
maoni yangu |
Ganz am Anfang wär's gegangen. Da aber glaubte man noch, es wäre ein Gewinnobjekt.
Wer wollte es heute kaufen – inkl. Parkplatz- und Nachbarschaftsproblemen?
:-) …und wozu? Die Stadtwerke tragen auch dieses Defizit und machen dennoch 4,8 Mio Gewinn (= über 60,- € pro Norderstedter Nase im Jahr).
townsman |
Wir sollten mal Bad Segeberg und Wahlstedt fragen. Die haben eine gemeinsame Gesellschaft, Mittelzentrumsholding GmbH & Co KG, die auch das FehMare auf Fehmarn gepachtet haben und betreiben (zu diesem Thema gab's am 14.09. zufällig einen Bericht im Schleswig-Holstein Magazin). Vielleicht haben die Interesse an einem weiteren Bad und das Gute daran wäre, dass wir weiterhin Eigentümer bleiben können und noch eine Pacht erhalten.
Hier der Bericht:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shmag11533.html
rattazong |
Wer soll Interesse daran haben, einen Zuschussbetrieb zu kaufen? Ein Schwimmbad schreibt fast immer rote Zahlen wie auch viele andere infrastrukturelle Betriebe. Es bleibt die Frage, wer diese Verluste auffängt. Die Stadtwerke Norderstedt oder die Karl-May-Festpiele (im Falle einer Verpachtung an die MZH, die wohl kaum Interesse haben dürfte)...