Nr. 297 | Schleswig |
Viele Städten haben mit Radstreifen mit durchgezogener Linie oder Angebotsstreifen mit unterbrochener Linie statt baulichem Radweg positive Erfahrungen gemacht:
- kostengünstiger
- Netzlücken können geschlossen werden
- objektiv sicherer
Fazit: Norderstedt kann mit vermehrtem Einsatz von Rad- oder Angebotsstreifen Lücken in seinem Radwegenetz schließen und Ausgaben senken.
Kommentare
maoni yangu |
Norderstedt hat dafür bereits ein Beispiel im Alten Kirchenweg. Dafür musste der Mittelstreifen entfernt werden. Das macht deutlich: die Straßen müssten eigentlich breiter angelegt sein. Tiefliegende Siele sind nicht einmal bei Autofahrern beliebt. Nicht ganz unproblematisch ist auch das Parken (und sei es für Ein- und Ausladen) links des Radstreifens. Und wie ist es mit der Sicherheit z.B. auch durch Bordsteinkanten? (Na ja, viele Radfahrer lieben trotz Radweg den Nervenkitzel im richtigen Verkehr.)
Fazit: Wo es passt, kann es eine Notlösung sein (siehe Alter Kirchenweg).
Norbert |
Im Alten Kirchenweg ist es für mich eine absolute Notlösung der Stadt. Die Straße ist viel befahren als Verbindung nach Glasshütte/Poppenbüttel, dort fährt der Linienbus!
Ich mag mit Kindern diesen 'neuen' Radweg nicht nutzen, da er viel zu gefährlich ist. Eine reine Sparidee der Stadt, die uns als Fortschritt verkauft wird. So bitte nicht.