Nr. 564 | Codisan |
Ich wünsche mir für Norderstedt mehr Verständnis für Menschen mit Behinderungen. Die sogenannten Parkplätze für Gehbehinderte dürfen nur benutzt werden, wenn ein aG im Ausweis eingetragen ist. Alle anderen mit dem Kennzeichen G sind mit den nicht behinderten Menschen gleichgestellt.
Eine Mehrfachbelegung dieser Parkplätze würde vielen Menschen helfen, wenn der Weg nicht zu weit vom Auto bis zum Ziel ist. Hinzu kommt, dass diese Parkplätze oft unbenutzt sind. Die Stadt Norderstedt sollte dies ändern.
Kommentare
penny |
Man mag es kaum glauben, aber ich war manchmal neidisch auf Rollstuhlfahrer (aG im Ausweis), wenn ich mit meiner alten Mutter den weiten Weg vom Parkplatz zum Arzt, am Rollator entlangschlich.
Codisan |
Liebe Redaktion und Moderation,
wenn eine solche Parkregelung von der Stadt Norderstedt im Alleingang nicht machbar ist, bleibt nur: zusätzlichen Parkraum für diese Menschen zu schaffen, weil ich mir immer noch mehr Verständnis für diese Menschen wünsche. Es gibt doch schon einige Ausnahmen beim Parken (Frauenparkplätze, Mütter mit Kinderwagen), eine bundesweite Regelung muss ja nicht angestrebt werden. Es reicht doch erst einmal, wenn die Stadt Norderstedt solche Parkplätze bereit hält, um diesen Menschen Verständnis entgegen zu bringen.
wunschzettel |
Ich hätte gerne gewusst, wie viele ( aG Ausweise ) wurden in Norderstedt ausgestellt? Wie viele Behinderten - Parkplätze gibt es in Norderstedt?
maoni yangu |
Generell hat man in Norderstedt den Eindruck, dass es im Verhältnis zu den ausgewiesenen Behinderten-Parkplätzen zu wenig Behinderte gibt. Und es fällt ebenso auf, dass es optisch eine Legitimation für das Auto ist und nicht unbedingt nur von dem Berechtigten benutzt wird. Die permanente Forderung nach mehr solcher Parkberechtigungen halte ich für überzogen.
beuys64 |
Liebe Vorredner, das Problem sind nicht ausreichend vorhandene "Behinderte", sondern ob und wie die überwiegend freigehaltenen Plätze auch sinnvoll für Alle genutzt werden könnten.