Nr. 574 | Mittwisser |
In Henstedt-Ulzburg gibt es seit mehreren Jahren erfolgreich Kooperzieherinnen, welche von März bis Juni die zukünftigen Erstklässler ihrer zugewiesenen Grundschule in den Kindergärten besuchen, sie kennenlernen, Elterngespräche führen ...
Sie helfen mit ihrem Vorwissen den Grundschulen bei der Zusammenstellung der neuen ersten Klassen und können für die Kinder optimale Bedingungen erwirken.
Von August bis etwa Februar sind die Kooperzieherinnen an "ihren" Grundschulen (eine Kooperzieherin pro Grundschule). Zu Schulbeginn sind die Kooperzieherinnen für die Erstklässler vertraute Personen, sie helfen beim Eingewöhnen, gehen stundenweise als Doppelbesetzung mit in die Klassen, entlasten somit Kinder und Lehrer.
Besonders schüchterne / ängstliche Kinder profitieren von der zusätzlichen Unterstützung und Vertrautheit. Zudem kennt die Kooperzieherin die Kinder und ihre Besonderheiten, kann auf förderbedürftige Kinder rechtzeitig hinweisen und so die Lehrkräfte unterstützen.
Eine sinnvolle Maßnahme, auf dem teilweise holprigen Weg in die Inklusion!
Kommentare
beuys64 |
schöne Idee, wird wohl leider an der Finanzierbarkeit scheitern, schade.