Nr. 580 | Kevin |
Jede Ampel stört den Verkehrsfluss. Durch den Kreisel am Buchenweg fließt der Verkehr in einem angenehmen Tempo in allen drei Richtungen. Den Kreisel jetzt zu entfernen, um eine Ampelanlage dorthin zu bauen - das sehen die Pläne für den Ausbau des Garstedter Dreiecks vor - finde ich unglücklich.
Ich plädiere aus mehreren Gründen für den Erhalt des Kreisels:
Verkehrsfluss:
Grüne Ampeln bewirken, dass jeder Autofahrer nochmal schnell aufs Gas drückt, um noch mit rüber zu kommen, rote Ampeln bewirken Rückstau.
Lärm:
An Ampeln stehender Verkehr verursacht Lärm, durch mehr dort stehende Autos und beim Anfahren.
Umwelt:
Weniger Abgase, weniger Lärm durch den Kreisverkehr schonen die Umwelt und die Anwohner.
Kommentare
Shakespeare |
Grundsätzlich halte ich Kreisel für die bessere Alternative. Und um einen bestehenden Kreisel durch eine Ampelanlage zu ersetzen, sind schon sehr gute Gründe nötig. Dieses Geld kann man wirklich besser verwenden!
Nickname |
Seit dem es diesen (Rosen-)Kreisel (der übrigens gerade neu gestaltet wird!) gibt, ist der Verkehrsfluss an dieser Stelle deutlich besser geworden. Ohne die Statistik zu kennen (da gab es mal einen Bericht von einem Taxi, das geradeaus durch den Kreisel gedüst ist), dürfte auch die Anzahl der Unfälle gegen Null tendieren.
Sollte es wirklich einen "Planer" im Rathaus geben, der den Kreisel nun wieder zur Ampelkreuzung machen will, sollte dieser seinen Hut nehmen und der Stadt nicht weiter zur Last fallen.
Planung geht anders.
heiwi44 |
Am 1. November 2012 stellte ich im Verkehrsausschuss die Frage, ob im Einmündungsbereich Friedrichsgaber Weg/Horst-Embacher-Allee ein Kreisel gebaut werde. Antwort vom Baudezernenten Thomas Bosse:
"Hierfür gibt es keinen Platz." Zu jener Zeit war noch nicht der sehr großzügige Ausbau des Einmündungsbereiches zu erkennen. Ich wurde gefragt, ob ich mit Name und Anschrift und meiner Frage im Protokoll genannt werden dürfe. Ich erteilte meine Zustimmung, fand weder mich, die Frage und die Antwort im Protokoll wieder!
heinkoelsch |
Sollte die Planung eine Entfernung des Kreisels, der ja noch gar nicht so alt ist, bestimmt nicht billig war und jetzt gerade für "etwas" Geld umgestaltet wurde, zugunsten einer teuren Ampel vorsehen kann ich nur sagen, das ist nicht nur sehr unglücklich sondern VERSCHWENDUNG VON STEUERGELDERN!!!
Scheint ja irgendwie Programm auf dieser Strecke zu sein, der nicht gebaute Kreisel Stettiner Straße hat ja auch viel Geld verbrannt.
Vielleicht sollte man gleich Nägel mit Köpfen machen und alle Einmündungen an der Fridrichsgaber und Oadby and Wingston Straße mit Ampelanlagen ausrüsten, dann gibt es bestimmt Ampelrabatt und man hat Geld für weitere "gute Ideen" übrig.
Sollte das umgesetzt werden bitte ich die Ampelschaltung auf Fahrradfahrer und Fußgänger abzustimmen damit umweltfreundliche Verkehrsmittel gefördert werden, denn weniger Autos schonen alle.
bhn70 |
Genauso wie es unsinnig ist, bestehende Ampelkreuzungen ohne Not zu Kreisel umzubauen, ist es auch Verschwendung, bestehende und bewährte Kreisverkehre wieder umzubauen. Hier scheint mir schlecht geplant worden zu sein.
Die Einmündung der Embacher-Allee wirkt auf mich sehr monströs und überdimensioniert.